Bilanz der GEOS-Kontrollaktion vom 06.07.2018
(ots) -
Am 06.07.2018 kontrollierten die Polizei, das Hauptzollamt, die
Stadt und die Finanzbehörde in der Zeit von 20:00 Uhr bis 00:45 Uhr
im gesamten Gelsenkirchener Stadtgebiet Shisha Bars, Wettbüros,
Spielhallen, Gaststätten und Kulturvereine. Darüber hinaus nahmen
Stadt und Polizei auch noch die sogenannten "Raser und Poser" in den
Fokus ihrer Kontrollen. Auch der nordrhein-westfälische Innenminister
Herr Herbert Reul wohnte der Kontrollaktion bei (s. hierzu auch
Bericht vom 07.07.2018:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/3991147). Die
Ordnungspartner ziehen nun ein positives Fazit ihrer gemeinsamen
Kontrollaktion.
Zusammen kontrollierten sie insgesamt 24 Objekte, 71 Fahrzeuge und
353 Personen. Sie erstatteten am Freitagabend 17 Strafanzeigen,
darunter Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz,
Ausländergesetz, Betäubungsmittelgesetz, wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis, Steuerhehlerei und Verstößen gegen das Mindestlohn-
und Gaststättengesetz. Außerdem leiteten sie 38
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein - unter anderem wegen Verstößen
gegen das Mindestlohn-, Gaststätten- und Nichtraucherschutzgesetz,
Erlöschen der Betriebserlaubnis von Kraftfahrzeugen, Gurtverstößen,
Gefahrgutverstössen und der Benutzung von Handys am Steuer eines Kfz.
Darüber hinaus verhängten sie 95 Verwarngelder. In den aufgesuchten
Objekten stellten sie 36,5 kg unversteuerten Tabaks sicher. Die Stadt
schloss zudem ein Lokal wegen einer fehlenden Konzession. Im
Kontrollzeitraum ahndete die Ordnungsbehörde 59 Parkverstöße, 96
Geschwindigkeitsverstöße und stellte 2 Fahrzeuge sicher. Die
Gelsenkirchener Polizei, die parallel dazu den Verkehr kontrollierte,
stellte 71 Geschwindigkeitsverstöße fest. In diesem Zusammenhang
stellten sie 4 Fahrzeuge sicher, weil deren Betriebserlaubnis
erloschen war.
Die Gelsenkirchener Polizeipräsidentin Frau Anne
Heselhaus-Schröer, die Leiterin des Hauptzollamtes Dortmund Frau Iris
Vermehr und der Leiter des Referates 32 der Stadt Gelsenkirchen Herr
Olbering unterstrichen die Wichtigkeit der Fortsetzung der
gemeinsamen Maßnahmen von Polizei, Stadt und den weiteren
Ordnungspartnern, um hier durch die konsequente Bekämpfung aller
kriminellen Erscheinungsformen und Strukturen einen wichtigen Beitrag
zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger in
unserer Stadt zu leisten.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Telefon: 0209 / 365 2010
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
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Datum: 10.07.2018 - 16:47 Uhr
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