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Wahlstedt: Pkw kollidiert mit Regionalbahn

ID: 1934173

(ots) - Der Fahrer hatte sich kurz vorher einer Kontrolle der
Landespolizei entzogen.

Samstagmorgen, 14.07.2018, kurz nach 08.00 Uhr, kam es in
Wahlstedt zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Trotz
geschlossener Halbschranken und rotem Blinklicht, versuchte der
Fahrer eines Pkw die Halbschranken zu umfahren. Der Fahrer hatte sich
kurz vorher einer Kontrolle der Landespolizei entzogen und wurde von
einer Streife verfolgt. In dem Moment, in dem er die Halbschranken zu
umfahren versuchte, fuhr eine Regionalbahn, die auf dem Weg von Bad
Segeberg nach Neumünster war, in den Bahnübergang ein und touchierte
den Pkw. Da der Bahnübergang sich kurz vor dem Wahlstedter Bahnhof
befindet, fuhr die Regionalbahn glücklicherweise nur mit geringer
Geschwindigkeit. Durch die Berührung wurde der Pkw allerdings in
Richtung einer der Halbschranken gedreht, so dass die Halbschranke
die Scheiben des Pkw durchstieß. Hierbei hatte der Fahrzeugführer
offensichtlich zum zweiten Mal viele Schutzengel um sich, denn er
blieb unverletzt. Er stieg aus und versuchte, sich zu Fuß zu
entfernen, was die Besatzung des Streifenwagens, der sich unmittelbar
hinter dem Pkw befunden hatte, jedoch verhinderte. Der Mann wurde in
Gewahrsam genommen und zwecks Untersuchung und Blutprobenentnahme in
ein Krankenhaus gebracht, die Ermittlungen der Landespolizei
hinsichtlich der Ursachen dauern an. Die für die Sicherheit der
Bahnanlagen zuständige Bundespolizei war ebenfalls mit
Streifenbeamten vor Ort und sicherte die Spuren an der Regionalbahn,
die fahrtüchtig blieb. Die Landespolizei ließ den Pkw zur weiteren
Überprüfung abtransportieren. Die in der Regionalbahn mitfahrenden 8
Reisenden blieben bis auf einen gehörigen Schrecken unverletzt. Die
Bahnstrecke war zwischen Bad Segeberg und Neumünster für ca. 2
Stunden gesperrt.





Die weitere Bearbeitung hinsichtlich der Gründe für das Verhalten
des Pkw Fahrers werden durch die Landespolizei bearbeitet und
ermittelt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil :0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


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(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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Datum: 14.07.2018 - 12:23 Uhr
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