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++ "Aktion Geisterradler" ++ Polizei kontrolliert ++ 14 "Geisterradler" gestoppt ++

ID: 1937116

(ots) -
Lüneburg - "Aktion Geisterradler" - Polizei kontrolliert - 14
"Geisterradler" gestoppt

Gegen die steigenden Unfallzahlen bei den Radfahrern haben sich
Polizei und Verkehrswacht Lüneburg bereits im Jahr 2017 der Aktion
"Geisterradler gefährden" angeschlossen. Durch die Verkehrswacht
wurden in den Jahren 2017 und 2018 Hinweisschilder der Aktion
angebracht. Die Schilder an Radwegen sollen falschfahrende
Fahrradfahrer auf ihr Fehlverhalten hinweisen, denn die "falsche
Straßenbenutzung" zu der auch das widerrechtliche Fahren auf der
linken Seite gehört, ist die Hauptunfallursache bei den Unfällen, die
durch Radfahrer verursacht werden. In Lüneburg wird rund die Hälfte
aller Unfälle mit Radfahrern von den Radlern selber verursacht. Diese
Unfälle pas-sieren laut Auswertung der Polizei im gesamten
Stadtgebiet. Brennpunkte sind kaum auszumachen. Verkehrswacht und
Polizei empfehlen parallel den Autofahrern bei Abbiegesituationen
konsequent den Schulterblick durchzuführen. "Rechnen sie immer mit
Radfahrern, denn Kinder bis einschließlich 9 Jahren und deren
radfahrende erwachsene Begleiter dürfen den Gehweg nutzen. An die
Rad-fahrer appellieren wir: Nutzt immer den richtigen Radweg, denn so
sinkt das Unfallrisiko stark. Sorgt für eine gute Erkennbarkeit
(Licht, Reflektoren, Warnweste etc.)." Kommt einem als Radfahrer ein
Geisterradler entgegen, ist besondere Aufmerksamkeit geboten, damit
es nicht zu einem folgenschweren Frontalzusammenstoß kommt.
Blickkontakt aufnehmen kann helfen, den Fahrtweg des anderen
vorherzusehen. Aber auch Auto - und LKW-Fahrer verursachen Unfälle
mit Radfahrern. Hauptsächlich beim Rechtsabbiegen gibt es die größten
Probleme. Auch hier hilft der Schulterblick und das Bewusstsein für
den "toten Winkel".

Im Rahmen des Maßnahmenkonzepts kontrollierte die Polizei in den




Morgenstunden des 18.07.18 verstärkt im Bereich stark frequentierter
Radwege im Lüneburger Stadtgebiet. Dabei ahndeten Beamten insgesamt
14 Verstöße (Nutzung falscher Radweg - sog. "Geisterradler") und drei
Handyverstöße. ... weitere Kontrollen folgen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 18.07.2018 - 14:04 Uhr
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