Verdächtige Briefsendung am Bundesverfassungsgericht eingegangen
(ots) - Heute Vormittag gegen 10.15 Uhr ging auf der
Poststelle des Bundesverfassungsgerichts eine verdächtige
Briefsendung ein. Die Bundespolizei wurde umgehend informiert. Das
betreffende Gebäudeteil drei, in dem sich auch der Sitzungssaal
befindet, wurde geräumt und der Nahbereich absperrt.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe untersuchte im Anschluss mit Hilfe
verschiedener Messtechniken den verdächtigen Gegenstand auf atomare,
biologische und chemische Stoffe. Das Ergebnis verlief negativ.
Spezialkräfte der Bundespolizei haben im Anschluss weitere
Untersuchungen durchgeführt. Im weiteren Verlauf wurde die
verdächtige Briefsendung geöffnet. Hierzu wurde der Absperrradius im
Nahbereich des Bundesverfassungsgerichtes erweitert. Nach Abschluss
der Untersuchungen des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei wurde
der Gegenstand letztendlich als ungefährlich eingestuft. Gegen 15:00
Uhr wurden die Absperrmaßnahmen aufgehoben.
Der Staatsschutz des Polizeipräsidiums Karlsruhe wird die weiteren
Ermittlungen übernehmen.
Im Einsatz waren zwölf Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr
Karlsruhe, fünf Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Karlsruhe-
Abteilung ABC-Zug- der Rettungsdienst sowie ein Notarzt, Beamte der
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, Beamte des Staatsschutzes und
Kriminaltechniker des Polizeipräsidiums Karlsruhe.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Carolin Bartelt
Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de
www.polizei.bund.de
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Datum: 23.07.2018 - 15:41 Uhr
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