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Falsche Polizisten: Vorsicht vor Telefonbetrügern

ID: 1942723

(ots) - Nach einer kurzen Sommerpause, melden
sich die "falschen Polizeibeamten" scheinbar wieder zurück. Am
Mittwochabend haben sich Unbekannte erneut als angebliche Polizisten
am Telefon ausgegeben und damit versucht eine 88-Jährige aus
Nörvenich sowie eine 79-Jährige aus Kreuzau um ihren Besitz zu
bringen. In beiden Fällen reagierten die Angerufenen richtig. Sie
wandten sich an die echte Polizei und wurden nicht zu Opfern dieser
Betrugsmasche.

Die Geschichten, die beiden Damen am Telefon erzählt wurden, sind
nahezu identisch: Ein Mann gibt sich als Polizeibeamter aus und
erklärt, dass es in der Nachbarschaft Einbrüche gegeben hat. Er weist
darauf hin, dass auch die Angerufene ein potentielles Opfer darstellt
und möchte sie vor dem bevorstehenden Einbruch warnen. Noch bevor sie
in ein tieferes Gespräch verwickelt werden konnten, beendeten beide
Seniorinnen das Telefonat, verständigten die echte Polizei und
verhinderten damit Schlimmeres.

Sei es der falsche Polizeibeamte, der Enkeltrick oder der
vermeintliche Mitarbeiter eines Energieversorgers: Betrug hat viele
Gesichter und der Fantasie der Täter sind dabei keine Grenzen gesetzt
- immer mit dem Ziel, ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Betroffen sind dabei meist ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die
oftmals durch gezielte Recherche in den örtlichen Telefonbüchern
ausgewählt und so ins Visier der Kriminellen rücken.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Sollten Sie einen
derartigen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht durch persönliche
Ansprache, vermeintliche Amtstitel des Anrufers oder angsteinflößende
Geschichten über angebliche Einbrecher in die Irre führen. Legen Sie
auf, informieren Sie sich bei Bedarf bei der "echten" Polizei und
sprechen Sie mit Ihren Angehörigen und Freunden über die Masche der




dreisten Betrüger. Geben Sie keine Details zu Ihren persönlichen oder
finanziellen Verhältnissen am Telefon preis und übergeben Sie niemals
Geld oder andere Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.07.2018 - 13:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-DN
Stadt:

Nörvenich/Kreuzau



Kategorie:

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