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Waffenverbot im Kölner Hauptbahnhof - Bundespolizei zieht erste Bilanz

ID: 1944273

(ots) -
Vom 27. bis 29. Juli richtete die Bundespolizei eine so genannte
Waffenverbotszone im Kölner Hauptbahnhof ein. Grund war der Anstieg
von Gewaltstraftaten im vergangenen Jahr um 23,3 %
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4016101).

Am Freitag und Samstag - jeweils im Zeitraum von 18:00 bis 06:00
Uhr des Folgetages - durften am Kölner Hauptbahnhof keine Waffen und
gefährliche Gegenstände mitgeführt werden. Dadurch sollte
Gewaltstraftaten vorgebeugt und Reisende, Gäste sowie Polizeibeamte
sollten geschützt werden.

Die Bundespolizei hatte durch Plakate und Hinweise in den Medien
sowie Anzeigetafeln und Lautsprecherdurchsagen der Deutschen Bahn AG
über das Verbot informiert.

Im Verbotszeitraum der Allgemeinverfügung führten mehr als 50
Bundespolizistinnen und -polizisten die Maßnahmen im Hauptbahnhof
durch und kontrollierten dabei über 200 Personen. Nach der
vorläufigen Einsatzauswertung leitete die Bundespolizei in Köln 8
Ermittlungsverfahren ein (1 Verstoß gegen das Waffengesetz, 7
Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz). Es wurden ein Schlagring,
ein Multifunktionstool und 3 Messer sichergestellt. Außerdem wurden
zwei Minderjährige in Gewahrsam genommen und zwei ausgeschriebene
Personen festgenommen.

Nach dem Waffenverbot im Dortmunder Hauptbahnhof Ende Juni war
dies der zweite Einsatz der Bundespolizei zur Reduzierung der
Gewaltkriminalität an den Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen unter
Zuhilfenahme einer Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens von
gefährlichen Werkzeugen. Die Auswertung des Einsatzes erfolgt mit
allen beteiligten Stellen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Johanna Eikmeier

Telefon: (0221) 16093-102
Mobil: 0173 / 5621184




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Datum: 29.07.2018 - 11:47 Uhr
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