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Belästigt - schwarz gefahren - bedroht - Über die Bundespolizei zum Haftrichter

ID: 1944817

(ots) -
Am Sonntag (29. Juli) belästigte ein 20-Jähriger in der S-Bahn
eine Frau, war ohne gültigen Fahrschein unterwegs und bedrohte und
beleidigte einen weiteren Reisenden. Die Staatsanwaltschaft entschied
auf Haftrichtervorführung.

Gegen 16:00 Uhr erlangte die Münchner Bundespolizei Kenntnis über
eine männliche Person, welche in einer S4 Richtung Geltendorf Frauen
belästigen soll, indem er sie anstarre und verfolge. In die Situation
hatte sich in der S-Bahn ein 47-Jähriger aus Emmering eingemischt und
dem 20-jährigen Afghanen mehrmals deutlich gemacht, dass er die Frau
in Ruhe lassen solle. Daraufhin fing der Asylbewerber an, den
Emmeringer zu beleidigen und mit Worten und Gesten zu bedrohen.
Dieser rief daraufhin die Polizei und schilderte den Sachverhalt
einer Streife der Deutsche Bahn Sicherheit (DBS), die bereits durch
andere Reisende auf die Situation aufmerksam gemacht wurde. Die
DBS-Streife unterzog den Mann, der in einer Asylunterkunft in München
wohnt, einer Fahrscheinkontrolle. Der 20-Jährige hatte keinen
Fahrschein. Am S-Bahnhaltepunkt Buchenau stiegen alle Beteiligten aus
der S-Bahn aus und warteten auf die Polizei.

Die Bundespolizei nahm den Tatverdächtigen mit auf die
Dienststelle in München und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen
Bedrohung, Beleidigung und Erschleichen von Leistungen ein. Nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ordnete diese eine
Haftrichtervorführung des 20-Jährigen wegen Fluchtgefahr an.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
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Datum: 30.07.2018 - 11:41 Uhr
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Stadt:

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