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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 1946803

(ots) - Wiesbaden

1.Nach Angriff auf 15-Jährige - Tatverdächtiger ermittelt,
Wiesbaden-Erbenheim, Bushaltestelle "Im Hahn", Nacht zum 28.07.2018

(ho)Der Aufmerksamkeit eines Zeugen ist es zu verdanken, dass nach
einem Angriff auf ein 15-jähriges Mädchen mittlerweile ein dringend
Tatverdächtiger ermittelt werden konnte. Wie berichtet wurde die
Jugendliche in der Nacht zum Samstag von einem Unbekannten an der
Bushaltestelle "Im Hahn" an der Bundesstraße 455 brutal geschlagen
und getreten. Der Angriff auf die Geschädigte war so heftig, dass sie
in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Aufgrund der
Öffentlichkeitsfahndung wurde am Tage nach der Tat der Zeuge in einem
Linienbus auf eine männliche Person aufmerksam, auf den die
Personenbeschreibung zutraf. Er verständige die Polizei, die auf der
Grundlage der mitgeteilten Informationen eine Bildrecherche
durchführte. Dabei wurden die Ermittler der Wiesbadener Polizei auf
den Tatverdächtigen aufmerksam, der mittlerweile von der Geschädigten
als möglicher Täter identifiziert wurde. Es handelt sich um einen
45-jährigen Wohnsitzlosen, der bereits hinreichend polizeibekannt
ist. Gegen ihn wird nun wegen der gefährlichen Körperverletzung
ermittelt.

2.Widerstand nach Körperverletzung Wiesbaden, Bleichstraße,
01.08.2018, gg. 00.40 Uhr

(ho)Aus bisher noch nicht abschließend geklärten Gründen ist es in
der vergangenen Nacht in der Bleichstraße zu einer Auseinandersetzung
zwischen zwei jungen Männern im Alter von 17 und 19 Jahren gekommen.
Dabei soll, den ersten Ermittlungen zufolge, der 17-Jährige dem
19-Jährigen einen Motorradhelm ins Gesicht geschlagen haben, der
dabei leicht verletzt wurde. Beim Einschreiten einer Polizeistreife
der Wiesbadener Polizei reagierte dann der Geschädigte plötzlich
aggressiv und ging auf die Beamten los. Nachdem ein Beamter einen




Schlag ins Gesicht bekommen hatte, wurde der 19-Jährige zu Boden
gebracht und anschließend ins Gewahrsam genommen. Gegen beide
Beteiligte wurden Strafverfahren eingeleitet.

3.18-Jähriger rennt auf die Straße, Wiesbaden, Schwalbacher
Straße, 31.07.2018, gg. 20.00 Uhr

(ho)Nach einem Trennungsgespräch mit seiner Freundin hat ein
18-jähriger Wiesbadener gestern Abend völlig die Fassung verloren und
ist blindlings auf die Schwalbacher Straße gelaufen. Offensichtlich
wollte er sich überfahren lassen, was er auch lauthals äußerte. Bei
der Aktion stieß er auch tatsächlich mit zwei Fahrzeugen zusammen,
bis ihn mehrere Zeugen von der Fahrbahn holten. Beim Eintreffen einer
Streifenwagenbesatzung der Wiesbadener Polizei wollte er erneut auf
die Straße rennen, was die Beamten jedoch verhinderten. Daraufhin
wurde der 18-Jährige aggressiv und griff die Beamten tätlich an.
Diese setzten daraufhin Pfefferspray gegen ihn ein, brachten ihn zu
Boden und legten ihm Handfesseln an. Nach den ersten Maßnahmen wurde
der junge Mann in einem Wiesbadener Krankenhaus in ärztliche
Behandlung übergeben.

4.20-Jährige sexuell belästigt, Wiesbaden, Sedanstraße,
30.07.2018, gg. 23.45 Uhr

(ho)Eine 20-jährige Frau ist gestern am frühen Abend von einem
unbekannten Mann sexuell belästig und beleidigt worden. Die Frau
hatte gerade ihren Wagen geparkt und wollte in ihr Wohnhaus gehen,
als ihr der Täter von der Sedanstraße aus in den Hinterhof folgte.
Dort fasste er die Geschädigte an, die sich daraufhin körperlich zur
Wehr setzte. Nachdem der Täter daraufhin kurz von ihr abließ,
verfolgte er sie jedoch weiter ins Treppenhaus, wo er die
Tathandlungen, unter Äußerungen von sexuellen Beleidigungen,
fortsetzte. Als die 20-Jährige jedoch nach ihm trat, flüchtete er.
Der Täter wurde als ca. 40 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß, mit
schwarzen Haaren und mit einem schwarzen Vollbart beschrieben. Er
habe ein südländisches Aussehen, sprach gebrochen Deutsch und war mit
einem weißen T-Shirt und kurzen, knielangen Hosen bekleidet. Hinweise
von Zeugen nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der
Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

5.Unfallflucht vor Tankstelle, Wiesbaden-Dotzheim,
Erich-Ollenhauer-Straße Dienstag, 31.07.2018, 12:00 - 16:45 Uhr

(jf) Vergangenen Dienstag kam es in Wiesbaden-Dotzheim in Höhe
einer Tankstelle zu einer Verkehrsunfallflucht, bei dem ein
abgestellter Audi A4 von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt wurde
und ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro entstand. Der Fahrer
des schwarzen A4 stellte sein Fahrzeug mittags auf einem
gekennzeichneten Parkplatz in der Erich-Ollenhauer-Straße ab. Rund 5
Stunden später stellte er bei seiner Rückkehr dann einen Schaden im
vorderen Bereich fest. Der Schaden entstand vermutlich, als der
Unfallverursacher auf die Tankstelle einbiegen wollte. Es wird
vermutet, dass dabei an dem flüchtigen Fahrzeug an der linken Front
ein Schaden entstanden ist. Der Regionale Verkehrsdienst der
Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen
oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

6.Einbruch in Bistro, Wiesbaden, Welfenstraße Montag, 30.07.2018,
22 Uhr - Dienstag. 31.07.2018, 10:30 Uhr

(jf) In der Nacht von Montag auf Dienstag, zwischen 22.00 Uhr und
10.30 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Bistro in der
Welfenstraße in Wiesbaden ein und flüchteten. Ersten Ermittlungen
zufolge entwendeten die flüchtigen Täter zwei Geldkassetten mit
insgesamt mehreren Hundert Euro. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat
die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber,
sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

7.Einbruch in Einfamilienhaus, Wiesbaden, Kappenbergweg, Samstag,
28.07.2018, 11:30 Uhr - Dienstag, 31.07.2018, 13:30 Uhr

(jf) Zwischen Samstag und Dienstag sind bislang unbekannte Täter
in ein Einfamilienhaus in Wiesbaden gewaltsam eingebrochen. Ersten
Ermittlungen zufolge drangen die Täter durch eine Terrassentür ein,
die dabei massiv beschädigt wurde. Die Täter suchten offenbar nach
Diebesgut, flüchteten aber schließlich ohne Beute vom Tatort. Die
Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345
- 0 zu melden.

Rheingau-Taunus-Kreis

1.Bahnunfall, Rüdesheim, Bleichstraße, 01.08.2018, 06.00 Uhr,

(pl)Bei einem Bahnunfall ist auf der Bahnstrecke im Bereich der
Bleichstraße in Rüdesheim ein 55-jähriger Mann ums Leben gekommen.
Ein Zugführer hatte der Polizei am Mittwochmorgen gegen 06.00 Uhr
eine, auf dem Gleisbett liegende, leblose Person gemeldet. Erste
Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Person um einen
55-jährigen Mann handelt, der offensichtlich von einem
vorbeifahrenden Zug unbemerkt erfasst und tödlich verletzt wurde. Die
Ermittlungen zur Ursache und den Hintergründen des Unglücks dauern
derzeit noch an und werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei (K11)
durchgeführt. Ein suizidaler Hintergrund des Vorfalls ist zum
jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen. Der Bahnverkehr war bis ca.
08.00 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Da der Unglückszeitpunkt
nicht genau eingegrenzt werden kann und der Ablauf noch nicht
vollständig geklärt ist, werden mögliche Hinweisgeber gebeten, sich
unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

2.Unerlaubter Freibadbesuch zur Nachtzeit, Bad Schwalbach,
Heimbacher Straße, 01.08.2018, 00.30 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Mittwoch wurden mehrere Personen dabei
erwischt, wie sie außerhalb der Öffnungszeiten im Bad Schwalbacher
Freibad badeten. Die jungen Nachtbader im Alter zwischen 15 und 22
Jahren hatten sich über den Zaun Zugang zum Freibad verschafft und
wurden schließlich gegen 00.30 Uhr bei ihrem unerlaubten Aufenthalt
ertappt. Bei allem Verständnis für den Wunsch nach einer Abkühlung
ist dies der falsche Weg. Schon häufig passierten während solcher
verbotenen Ausflüge in Freibädern Unfälle. Ohne entsprechende
Aufsicht birgt ein solches Vorgehen immer unkalkulierbare Risiken.
Dunkelheit, Enthemmtheit und vielleicht sogar noch der Konsum von
Alkohol oder Drogen tragen ihr Übriges dazu bei, dass aus dem Spaß
schnell Ernst wird. Darüber hinaus müssen die Beteiligten nun auch
noch mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen. Alles in
allem viele unangenehme Konsequenzen und das nur für eine kurze
Abkühlung.

3.Versuchte Enkeltricks, Hünstetten, 31.07.2018,

(pl)Betrügerinnen versuchten am Dienstag mit dem altbekannten
Enkeltrick von zwei Seniorinnen aus dem Bereich Hünstetten Bargeld zu
ergaunern. Die beiden 81 und 92 Jahre alten Frauen wurden um die
Mittagszeit von einer Frau angerufen, welche sich als
Familienangehörige ausgab und aufgrund eines angeblichen
Immobilienkaufs nach Bargeld fragte. Glücklicherweise kam es in
beiden Fällen zu keiner Zahlung und es wurde stattdessen die Polizei
verständigt. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin,
dass es immer wieder zu gleichgelagerten Straftaten zum Nachteil
meist älterer Menschen kommt. Die Anrufer geben sich als Verwandte,
ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch
geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben
schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer
Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise
ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren
Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu
reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu
lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Vor allem
sollte eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten,
Freunden oder Arbeitskollegen erfolgen. Diese haben für die Nachfrage
sicherlich Verständnis.

4.Betrüger gibt sich als angeblicher Microsoft-Mitarbeiter aus,
Eltville, 31.07.2018, 10.30 Uhr,

(pl)Unangekündigt klingelt das Telefon und ein angeblicher
Mitarbeiter von Microsoft berichtet von einem angeblichen Problem mit
dem Computer des Angerufenen oder einer neu benötigten Lizenz.
Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der
Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner,
speziell zum Online-Banking, verschaffen. So ist es auch am
Dienstagvormittag einer Frau aus Eltville ergangen. Die Eltvillerin
wurde telefonisch von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter
kontaktiert. welcher den Zugriff auf den Rechner verlangte, um gegen
eine angebliche Schadsoftware vorzugehen. Die Frau ließ den Zugriff
auf den Rechner zu und wurde erst nach Beendigung des Telefonats
misstrauisch und kontaktierte daraufhin die Polizei. Da die
Angerufene über kein Onlinebanking verfügt, ist offensichtlich kein
Schaden entstanden. Die Polizei warnt dringend davor, auf derartige
Anrufe einzugehen. Kein Mitarbeiter einer seriösen Softwarefirma wird
Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die Behebung von Problemen
anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten. Lassen Sie
sich von Unbekannten nicht um den Finger wickeln und gehen Sie
keinesfalls auf fragliche Angebote zur Installation einer Software
oder Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch rechtzeitig. Geben Sie
keine Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preis und
überweisen Sie kein Geld.

5.Böschungsbrand, Eltville, Martinsthal, Bundesstraße 260,
31.07.2018, 10.00 Uhr,

(pl)Am Dienstagvormittag kam es an der B 260 zwischen Martinsthal
und Walluf in Fahrtrichtung Wiesbaden zu einem Böschungsbrand. Der
Brand wurde gegen 10.00 Uhr von Verkehrsteilnehmern gemeldet und
konnte von den Freiwilligen Feuerwehren aus Martinsthal und Rauenthal
gelöscht werden. Verursacht wurde das Feuer offensichtlich durch eine
verlorengegangene, defekte Bremsscheibe, welche durch ihre Hitze die
Böschung am Straßenrand in Flammen setzte. Aufgrund des
Böschungsbrandes kam es zu einer etwa halbstündigen Vollsperrung der
Bundesstraße im Bereich des Brandortes. Wer die Bremsscheibe seines
Fahrzeugs verlor und somit den Brand verursachte, ist bislang nicht
bekannt.

6.Weiterer Böschungsbrand, Idstein, Heftrich, Landesstraße 3023,
31.07.2018, 18.10 Uhr,

(pl)Zu einem weiteren Böschungsbrand kam es am frühen
Dienstagabend am Waldrand im Bereich der L 3023 bei Heftrich. Die
Rettungsleitstelle wurde gegen 18.00 Uhr über den Brand in Kenntnis
gesetzt und das Feuer wurde daraufhin von den umliegenden
Freiwilligen Feuerwehren gelöscht. Wodurch das Feuer ausgelöst wurde,
ist derzeit noch nicht bekannt.




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Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 01.08.2018 - 14:06 Uhr
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