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Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

ID: 1947565

(ots) - Wiesbaden

1.Mehrere Kontrollen in Wiesbaden - Gaststätte nach Drogenfund
geschlossen, Wiesbaden, 13.30 Uhr bis 20.00 Uhr,

(pl)Am Mittwoch führte die Wiesbadener Polizei gemeinsam mit
Beamten der Hessischen Bereitschaftspolizei mehrere Kontrollen durch.
Hierbei wurden zwischen 13.30 Uhr und 20.00 Uhr im Wiesbadener
Westend sowie in der Blücherstraße zwei dort ansässige Gaststätten
kontrolliert und im Bereich Schelmengraben, Luisenplatz, Alter
Friedhof sowie Schwalbacher Straße, Personenkontrollen durchgeführt.
Durch die Einsatzkräfte wurden insgesamt sieben Strafverfahren, unter
anderem viermal wegen Drogenbesitzes, zweimal wegen Hehlerei und
einmal wegen Verdachts des Drogenhandels eingeleitet. Darüber hinaus
wurden bei der Kontrolle in der Schwalbacher Straße zwei hochwertige
Fahrräder sichergestellt, für die kein Eigentumsnachweis erbracht
werden konnte. Es besteht in diesem Fall der Verdacht des
Fahrraddiebstahls. Bei der Kontrolle der Gaststätte in der
Blücherstraße wurden bei drei kontrollierten Personen
Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Nachdem dann im
weiteren Verlauf in den Räumlichkeiten der Gaststätte noch weitere
Betäubungsmittel, Verpackungsmaterialen sowie Drogenutensilien
aufgefunden wurden, kam es gegen die Verantwortlichen der Gaststätte
zu der Anzeige wegen des Verdachtes des Handels mit
Betäubungsmitteln. Im Anschluss daran wurde die Gaststätte in
Absprache mit dem Ordnungsamt der Stadt Wiesbaden zusammen mit einer
Streife der Stadtpolizei verschlossen sowie versiegelt und der
Vorgang zur weiteren Entscheidung und Prüfung an das Gewerbeamt der
Stadt Wiesbaden übergeben.

2.80-Jährige wird Opfer von falschen Polizisten Wiesbaden,
Kapellenstraße, 01.08.2018, ab 22.00 Uhr

(ho)Gestern wurden im Bereich von Wiesbaden erneut mehrere




Seniorinnen und Senioren von falschen Polizeibeamten angerufen. In
einigen Fällen erschien bei den Anrufen die Telefonnummer "110" im
Display. Während in den meisten Fällen die Betroffenen misstrauisch
waren und die Gespräche beendeten, gelang es den Tätern im Falle
einer 80-jährigen Frau aus der Kapellenstraße, sie zunächst in ein
Gespräch zu verwickeln. Mit fatalen Auswirkungen wie sich später
herausstellte. Nachdem nämlich die Unterhaltungsaufnahme geglückt
war, kamen die Täter schnell zur Sache. Der Schmuck und das Bargeld
der Frau seien in Gefahr, da eine Diebesbande auf dem Weg zu der
80-Jährigen sei. Sie solle unbedingt alle Wertsachen an eine
"Kollegin" übergeben, um diese sichern zu können. Die Seniorin wurde
durch die Täter derart verängstigt und unter Druck gesetzt, dass sie
tatsächlich ihren Schmuck und Bargeld an eine unbekannte Frau
übergab, die wenig später in ihrer Wohnung erschien. Diese verschwand
daraufhin spurlos mit der Beute, wodurch der Geschädigten ein
Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro entstand. Die Abholerin
wurde als ca. 30 Jahre alt, ca. 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank,
mit braunen Augen und dunkelbraunen Haaren, die zu einem
Pferdeschwanz gebunden waren, beschrieben. Sie trug eine dreiviertel
Hose und weiße Kniestrümpfe. Wegen der aktuellen Fälle hier noch
einmal einige wichtige Hinweise der Polizei: Die Polizei wird Sie
niemals um Geldbeträge bitten.

Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110
an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die
Nummer des Notrufes 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die
Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen. Sie
können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen
Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer
Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit
am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.

Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie
Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so
werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie vor allem dann, wenn:

-Sie nicht sicher sind, wer anruft. -Sie der Anrufer nach
persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B.
ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. -
Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere
Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere
ins Ausland. -Sie der Anrufer unter Druck setzt. Der Anrufer Sie
dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten,
der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich
sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Bezüglich der aktuellen Vorkommnisse hat die Wiesbadener
Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter
der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

3.Jugendliche überfallen, Mainz-Kostheim, Am Rübenberg,
01.08.2018, gg. 17.15 Uhr

(ho)Zwei Jugendliche sind gestern am frühen Abend in
Mainz-Kostheim Opfer von drei Räubern geworden. Die Geschädigten
saßen im Bereich eines Bolzplatzes, als die drei Täter auf sie
zukamen und sie bedrohten. Nachdem die Täter ihre Opfer aufgefordert
hatten, ihre Wertsachen herauszugeben, übergaben diese ihre Handys
und andere Gegenstände, mit denen das Trio flüchtete. Ein Täter wurde
als ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 Meter groß, sportlich, mit blonden
Haaren, bekleidet mit schwarzen Schuhen, einem dunklen T-Shirt und
langen, blauen Jogginghosen beschrieben. Dieser Täter trug eine
Umhängetasche mit der Aufschrift "Gucci" bei sich. Einer seiner
Mittäter sei etwa 1,70 Meter groß, ca. 18 Jahre alt, habe kurze,
braune Haare und trug eine schwarze Kappe, einen roten Trainingsanzug
und schwarze Schlappen der Marke Adidas. Der dritte im Bunde wurde
als ca. 1,90 Meter groß, ca. 20 Jahre alt, kräftig, mit schwarzen,
lockigen Haaren und brauner Hautfarbe, bekleidet mit kurzen Hosen,
schwarzen Sneakers und drei Umhängetaschen beschrieben. Das Haus des
Jugendrechts der Wiesbadener Polizei hat die Ermittlungen wegen
Raubes übernommen und nimmt Hinweise zur Identität der Täter unter
der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rheingau-Taunus-Kreis

1.Alkohol, Laptop und Überwachungskamera aus Gaststätte erbeutet,
Rüdesheim, Amselstraße, 31.07.2018, 23.00 Uhr bis 01.08.2018, 11.45
Uhr,

(pl)Unbekannte Täter haben zwischen dem späten Dienstagabend und
Mittwochmittag aus einer Gaststätte in der Amselstraße mehrere
Flaschen Alkohol, einen Laptop und eine Überwachungskamera entwendet.
Die Täter drangen in die Räumlichkeiten ein und ergriffen
anschließend mit ihrer Beute unerkannt die Flucht. Hinweisgeber
werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der
Telefonnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.

2.Jugendzentrum und Sportlerheim in der Pestalozzistraße von
Dieben heimgesucht, Taunusstein, Hahn, Pestalozzistraße,
31.07.2018, 22.10 Uhr bis 01.08.2018, 08.00 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Mittwoch wurden in der Pestalozzistraße das
Jugendzentrum und das Sportlerheim von Dieben heimgesucht. Die Täter
entwendeten vom Außengelände des Jugendzentrums einen Pool sowie
mehrere Solarlampen. Beim Einbruch in das Sportlerheim erbeuteten die
Unbekannten lediglich einen geringen Bargeldbetrag. Sie hinterließen
jedoch einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Die
Einbrecher waren durch ein aufgehebeltes Fenster in das Sportlerheim
eingedrungen und hatten dort anschließend mehrere Schränke
aufgebrochen. Nachdem sie dann das gesamte Gebäude durchsucht und
bereits mehrere Gegenstände zum Abtransport bereitgelegt hatten,
ergriffen sie letztendlich lediglich mit dem in einer Geldkassette
aufgefundenen Wechselgeld die Flucht und ließen die anderen
Gegenstände zurück. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei
in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in
Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 02.08.2018 - 13:40 Uhr
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