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Angriffe auf Bahnmitarbeiter -

Schläge in einer S-Bahn und am Bahnsteig

ID: 1948068

(ots) -
In den vergangenen zwei Tagen (1. und 2. August) kam es in einer
S-Bahn und an einem Bahnsteig zu Angriffen auf Mitarbeiter der
Deutsche Bahn Sicherheit. Ein Geschädigter musste daraufhin seinen
Dienst abbrechen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am 1. August, gegen 22:00 Uhr, fuhr ein 25-Jähriger in einer S3
ohne gültigen Fahrschein. Zwei Mitarbeiter der Deutsche Bahn
Sicherheit (DBS; männlich 22 Jahre und weiblich 26 Jahre)
kontrollierten den Afghanen auf Höhe des Haltepunktes Laim. Dieser
Kontrolle versuchte sich der Asylbewerber durch Flucht zu entziehen,
konnte durch die DBS-Mitarbeiter jedoch festgehalten werden, wobei es
im Weiteren zu einem Gerangel kam. Hierbei schlug der in München in
einer Asylunterkunft Lebende der 26-jährigen Kontrolleurin mit der
Faust ins Gesicht und beleidigte beide mehrfach. An der Hackerbrücke
stiegen alle drei aus und der Sachverhalt wurde durch Beamte der
Bundespolizei aufgenommen. Der 25-Jährige musste die Beamten auf die
Wache am Hauptbahnhof begleiten, wo ein Atemalkoholwert von 1,14
Promille gemessen wurde.

Am 2. August, gegen 06:40 Uhr, schlief ein 23-Jähriger am
S-Bahnhaltepunkt Stachus auf einer Wartebank am Mittelbahnsteig. Eine
Streife der Deutsche Bahn Sicherheit weckte den Gräfelfinger,
woraufhin dieser hochfuhr und dem 21-jährigen Bahnmitarbeiter
unvermittelt zweimal mit der Faust in die Magengegend schlug. Dieser
klagte über Schmerzen, musste im Anschluss seinen Dienst abbrechen
und begab sich in ärztliche Behandlung. Eine Streife der
Bundespolizei nahm den Tatverdächtigen mit auf die Wache und
verständige dessen Mutter. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von
2,2 Promille. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München
entschied diese auf eine Blutentnahme. Nach Abschluss aller Maßnahmen
konnte der 23-Jährige die Wache wieder verlassen.





Gegen beide tatverdächtigen Männer hat die Bundespolizei ein
Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
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Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
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räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
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Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

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Datum: 03.08.2018 - 10:37 Uhr
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