29-Jähriger wurde unter anderen Namen polizeilich gesucht
(ots) - Bereits am Montagmorgen (06. August 2018)
kontrollierten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
auf der Bundesautobahn 17 die Insassen eines grenzüberschreitenden
Linienbusses.
Bei der Kontrolle erweckte ein 29-Jähriger die Aufmerksamkeit der
Bundespolizisten. Bei der eingehenderen Überprüfung des serbischen
Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass gegen ihn unter anderen
Personalien ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für die
Bundesrepublik Deutschland besteht. Insgesamt war der 29-Jährige in
den letzten Jahren bereits unter zehn verschiedenen Personalien in
Deutschland behördlich in Erscheinung getreten.
Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen und anschließend in
die Tschechische Republik zurückgeschoben und an die dort zuständigen
Behörden übergeben. Weiterhin wurde gegen ihn ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz eingeleitet.
Gegen 09:00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei
in der Ortslage Postelwitz (B172) eine tschechische Staatsangehörige
(38). Dabei stellte sich heraus, dass die 38-Jahrige gleich mit zwei
Haftbefehlen gesucht wurde. Wegen Diebstahls wurde die 38-Jährige zu
einer Geldstrafe von insgesamt 2850,- Euro verurteilt. Da sie die
noch offene Geldstrafe nicht bezahlen konnte, verbüßt sie jetzt ein
192-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in Justizvollzugsanstalt in
Chemnitz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 08.08.2018 - 11:10 Uhr
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