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Nr.: 0514 --Mail-Erpresser verlangen Lösegeld--

ID: 1952340

(ots) -

-

Ort: Bremen Zeit: 09.08.18

E-Mailinhaber von diversen Anbietern erhalten aktuell immer
häufiger Mails, in denen sie aufgefordert werden eine bestimmte Summe
auf ein Bitcoin-Konto zu überweisen. Sollten sie dieser Aufforderung
nicht nachkommen, würden Bild- oder Videomaterial von ihnen bei
angeblich durchgeführten sexuellen Handlungen im Netz veröffentlicht
werden. Die Polizei Bremen warnt vor der aktuellen Betrugsmasche.

Das Bundeskriminalamt hat bereits über die erpresserischen Fälle
berichtet. Auch in Bremen gibt es derzeit vermehrt ähnliche
Strafanzeigen. So zum Beispiel von einer 75 Jahre alten Frau, die in
einer E-Mail aufgefordert wurde, 500 Euro innerhalb 72 Stunden auf
ein Bitcoin-Konto zu zahlen. Der Erpresser behauptete, in Besitz
eines Videos mit sexuellen Handlungen der Seniorin zu sein. Nur durch
die Auszahlung der Kryptowährung Bitcoin lasse sich das Video
löschen, ansonsten drohte der Betrüger mit der Veröffentlichung des
Videomaterials. Die Bremerin wandte sich mit der E-Mail sofort an die
Polizei.

Die Polizei Bremen rät: Sollten Sie eine erpresserische Nachricht
erhalten, löschen Sie diese aus Ihrem E-Mail Postfach, zahlen Sie auf
keinen Fall das verlangte Geld und antworten Sie nicht auf die
betrügerische Mail. Ein wirksamer Schutz vor der unberechtigten
Nutzung der eigenen Web-Kamera ist, sie abzukleben. Darüber hinaus
sollten Sie sich eine Schutzsoftware auf ihren Computer laden.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Telefon: 0421/362 12114
Fax: 0421/362 3749
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Datum: 09.08.2018 - 14:22 Uhr
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