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Über zwei Promille: Frau nutzt S-Bahngleise für den Heimweg-

Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichen Verhalten an Bahnanlagen-

ID: 1958058

(ots) - Am 16.08.2018 gegen 21.30 Uhr mussten
Bundespolizisten eine stark alkoholisierte Frau (w.27) am
S-Bahnhaltepunkt Ohlsdorf in Gewahrsam nehmen. Zuvor meldete ein
Triebfahrzeugführer einer S-Bahn, dass sich eine Frau zwischen den
S-Bahnhaltepunkten Kornweg und Ohlsdorf direkt im Gleisbereich
befindet.

Über die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Hamburg wurde
umgehend eine Streckensperrung sowie eine Stromabschaltung der
Stromschienen veranlasst.

Zwei Funkstreifenwagenbesatzungen der Bundespolizei erreichten mit
Sonder- und Wegerechten die Station Ohlsdorf. Die Frau konnte im
Gleisbereich festgestellt werden und wurde sicher aus dem
Gefahrenbereich verbracht.

Die deutsche Staatsangehörige war nicht mehr in der Lage ihren Weg
gefahrlos fort zu setzen und wurde zum Bundespolizeirevier im
Hauptbahnhof verbracht. Die 27-Jährige gab an, dass sie zuvor auf
einer Feier gewesen sei und Alkohol konsumiert hatte. Anschließend
wollte sie nach Hause gehen; konnte sich aber nicht mehr daran
erinnern, wie sie in die S-Bahngleise gelangt ist. Ein durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,15 Promille. Ein Arzt stellte
anschließend die Gewahrsamsfähigkeit der Frau fest.

Anschließend bekam die Betroffene in einer Gewahrsamszelle
ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und wurde später nach einem
intensiven Präventionsgespräch wieder entlassen. Gegen die Frau wurde
ein entsprechendes OWI-Verfahren eingeleitet.

Für die Einsatzmaßnahmen mussten die entsprechenden S-Bahngleise
für rund 20 Minuten gesperrt werden. Über Betriebsstörungen im
S-Bahnverkehr können von der Bundespolizei keine Angaben gemacht
werden.

"Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg
wiederholt vor den Gefahren an Bahnanlagen. Der Aufenthalt in den




Gleisen ist verboten. Die Stromschienen an den S-Bahngleisen führen
1200 Volt Gleichstrom; eine Berührung ist lebensgefährlich!
Leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen kann zu schweren Unfällen
führen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln nicht nur
selbst, sondern oftmals auch Helfer und Reisende."




Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Hamburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.08.2018 - 18:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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