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Körperverletzungen in der S-Bahn - Nach Streitigkeiten flogen die Fäuste

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(ots) -
Am Sonntag (19. August) kam es in zwei Fällen zu körperlichen
Auseinandersetzungen zwischen S-Bahn-Reisenden. Die Bundespolizei hat
die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen (44 und 37 Jahre)
aufgenommen.

Kurz nach Mitternacht meldete sich ein 25-Jähriger über die
Bundespolizei-Hotline und gab an soeben in einer stadteinwärts
fahrenden S-Bahn auf Höhe Laim geschlagen worden zu sein. Bei
Eintreffen der Bahn am Hauptbahnhof nahmen die Beamten alle
Beteiligten aus dem Zug. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein
44-Jähriger mit zwei weiteren Personen in Streit geraten war und der
25-Jährige aus Aachen schlichten wollte. Daraufhin schlug ihm der
44-jährige Münchner allerdings mit der Faust ins Gesicht und stieg
anschließend in Laim aus der Bahn aus. Anhand von Zeugenaussagen
konnten die Personalien des Tatverdächtigen jedoch festgestellt
werden. Die Beamten suchten diesen später zuhause im Stadtteil
Sendling auf und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest durch.
Dieser ergab einen Wert von 2,04 Promille. Der Aachener trug leichte
Verletzungen an der Nase davon und klagte über Schmerzen im Bereich
der Stirn und des Nasenbeins, sodass ein Rettungswagen angefordert
wurde.

Gegen den Münchner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
Körperverletzung eingeleitet.

Gegen 23:00 Uhr kam es in einer stadtauswärts fahrenden S7 zu
einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 37-jährigen
Nigerianer und einem 19-jährigen Afghanen. Die Bahn wurde am
Haltepunkt Heimeranplatz angehalten. Ausschlaggeben war, dass der
19-Jährige aus Oberding (Lkr. Erding) den Rucksack des 37-Jährigen
vom Sitzplatz neben diesem auf den Boden schmiss. Dem folgte eine
zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen den Männern.
Infolgedessen schlug der Oberdinger dem Nigerianer aus Wolfratshausen




mit der Faust ins Gesicht, woraufhin sich dieser mit einem Kopfstoß
auf die Nase des Afghanen revanchierte. Der Nigerianer erlitt eine
Beule am Kopf und der Afghane blutete aus der Nase. Letzterer wurde
durch Rettungssanitäter zur Untersuchung in ein Krankenhaus
mitgenommen.

Gegen beide leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen
Körperverletzung ein.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
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Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 20.08.2018 - 10:34 Uhr
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