Unfall nach Fahrstreifenwechsel auf der Autobahn
(ots) - MK / Bielefeld - BAB 33 - Schloß
Holte-Stukenbrock - Ein unachtsamer Autofahrer verursachte am
Donnerstag, 23.08.2018, durch einen Fahrstreifenwechsel auf der A 33,
einen Verkehrsunfall. Dabei stießen zwei Pkw zusammen und zwei
Autofahrer wurden verletzt.
Gegen 12:30 Uhr waren zwei Pkw auf der A33 in Fahrtrichtung
Osnabrück unterwegs. Ein Volvo XC 60, gefolgt von einem 3er BMW,
nährten sich mit höherer Geschwindigkeit der Anschlussstelle
Stukenbrock-Senne.
An der Anschlussstelle fuhren ein Lkw und ein Pkw auf dem
Beschleunigungsstreifen auf die Autobahn. Der Fahrer des Opel Astra
wechselte direkt auf den linken Fahrstreifen vor die beiden Pkw.
Wegen des plötzlichen Fahrstreifenwechsels des Opel, leitete der
58-jährige Volvo Fahrer eine Vollbremsung ein, um einen Zusammenstoß
zu verhindern. Auch der 56-jährige Fahrer des BMW bremste voll ab.
Er konnte eine Kollision mit dem Volvo nicht verhindern.
Der Fahrer des ungarischen Opel Astra kümmerte sich nicht um den
Unfall unmittelbar hinter ihm und fuhr weiter.
Der Volvo Fahrer aus Paderborn nahm die Verfolgung des Opel auf.
Als der 29-jährige Fahrer anhielt, gab er dem 56-Jährige zur Antwort,
dass er es eilig habe und nicht warten könne. Der Volvo Fahrer
notierte sich die ungarischen Kennzeichen und die Personaldaten eines
ungarischen Ausweises und kehrte zur Unfallstelle zurück.
Der BMW Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Volvo Fahrer wurde
schwer verletzt. Beide Autofahrer wurden von Rettungswagen in
Krankenhäuser gefahren. Abschleppfahrzeuge transportierten ihre
beschädigten Pkw ab. Den Sachschaden schätzten Autobahnpolizisten auf
ungefähr 6.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme konnte der Fahrzeugverkehr die
Unfallstelle auf einem Fahrstreifen passieren. Die Unfallaufnahme
dauerte bis kurz vor 14:00 Uhr.
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Datum: 24.08.2018 - 13:40 Uhr
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