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Rund um Nideggen: Zwei Motorradfahrer wurden schwer verletzt

ID: 1963008

(ots) - Bei Verkehrsunfällen im Umfeld der
Burgenstadt Nideggen wurden am Wochenende zwei Motorradfahrer sehr
schwer verletzt.

Am Samstagvormittag verunglückte ein 47 Jahre alter Krad-Fahrer
aus dem saarländischen Tholey im Bereich der Serpentinen unterhalb
der Burg auf der Landesstraße 11. Gegen 11.40 Uhr war der Mann mit
anderen Bikern als Gruppe auf der kurvenreichen Abfahrt nach
Nideggen-Brück unterwegs. Beim Durchfahren einer Rechtskurve kam der
47-Jährige auf der vom Regen nassen Fahrbahn zu Fall. Aus dem
Scheitelpunkt der Kurve rutschten Maschine und Fahrer dann auch noch
in den Gegenverkehr. Dort kam es zum Zusammenprall mit einem nach
Nideggen fahrenden Pkw, an dessen Steuer ein 50-Jähriger aus
Hürtgenwald die Kollision nicht mehr vermeiden konnte. Der Saarländer
erlitt schwere Beinverletzungen. Der Rettungsdienst transportierte
ihn zur stationären ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. Das
Zweirad wurde durch einen Abschleppdienst vom Unfallort geholt.

Noch deutlich schwerer kam am Vortag ein anderer Motorradfahrer in
Höhe des Stadtteils Wollersheim zu Schaden. Der 22 Jahre alte
Zweiradfahrer aus Zülpich hatte am Freitagnachmittag um 15.45 Uhr die
Bundesstraße 265, von Zülpich-Langendorf kommend, in Fahrtrichtung
Heimbach-Vlatten befahren. Zur selben Zeit war eine 55 Jahre alte
Autofahrerin auf der Wollersheimer Eisenstraße in Fahrtrichtung B 265
unterwegs. An der Einmündung zur Bundesstraße hatte die im
niedersächsischen Wasbüttel wohnhafte Frau ihren Wagen, wie sie
mitteilte, zunächst am Stopp-Zeichen angehalten, dann aber die
Bundesstraße in Fahrtrichtung Nideggen-Berg geradeaus überqueren
wollen. Dabei kam es zur Kollision mit dem aus ihrer Sicht von rechts
heranfahrenden Kradfahrer. Der bevorrechtigte Motorradfahrer stürzte
und prallte gegen den Pkw. Dabei erlitt er lebensgefährliche




Verletzungen.

Ersthelfer bemühten sich um den Verunglückten, darunter auch die
55-Jährige, die später selbst ambulant behandelt werden musste. Der
junge Mann wurde im Rahmen der Rettungskette von einem Hubschrauber
zur stationären ärztlichen Versorgung in ein Klinikum gebracht. Zur
Rekonstruktion der genauen Unfallfolge wurde auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger unmittelbar in die
Unfallermittlungen mit einbezogen. Die beteiligten Fahrzeuge, an
denen Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 13000 Euro entstand, wurden
sichergestellt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Verkehr an der
Unfallstelle abgeleitet werden. Die örtliche Feuerwehr unterstützte
einmal mehr bei der Einsatzbewältigung.

Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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Datum: 25.08.2018 - 17:08 Uhr
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