Erneute Warnung vor Telefonbetügern
(ots) - Gestern, am 30. August, registrierten
unterschiedliche Dienststellen der Polizeiinspektion Wismar verteilt
über den gesamten Landkreis fünf Anzeigen in Sachen Trickbetrug. In
vier Fällen gaben sich Anrufer als Polizisten der Wismarer Polizei
aus und fragten, ob die Anrufer in ihrer Umgebung Festnahmen
beobachtet hätten. Ziel dieser Anrufe dürfte wie immer die
Verunsicherung der Angerufenen sein, um diese dann folgend um ihr
Geld zu erleichtern. Im Telefondisplay erschien dabei die Nummer
"22030". Diese von den Tätern verwendete Telefonnummer ist der, des
Polizeihauptreviers Wismar sehr ähnlich und unterscheidet sich
lediglich in einer Ziffer. In jedoch keinem Fall fielen die
Angerufenen auf den Nepp rein. In Glasin zeigte eine Geschädigte an,
dass ein Unbekannter versucht habe, ihr einen Gewinn in Höhe von
29.000 EUR in Aussicht zu stellen. Natürlich gegen Vorkasse von 300
EUR; zahlbar in Amazon Geschenkkarten. Auch hier reagierte das
potentielle Opfer richtig und beendete das Gespräch.
Die Betrüger versuchen es immer wieder. Deshalb warnt die Polizei
erneut und gibt folgende Tipps:
1.Seien Sie kritisch!! Im Gespräch sind die Trickbetrüger und
Trickdiebe äußerst kreativ, geschickt und redegewandt. Gehen Sie
keineswegs auf Forderungen ein. Übergeben Sie keine Wertgegenstände
oder Bargeld an Fremde.
2.Vertrauen Sie nicht den im Display angezeigten Telefonnummern.
Diese könnten vorgetäuscht sein. Die Polizei wird Personen zu keiner
Zeit mit der Telefon-Nr. 110 anrufen.
3.Geben Sie keine Auskünfte auf Fragen nach Bargeld oder
Wertgegenständen. Die "richtige" Polizei wird sich niemals
telefonisch nach Ihrem Vermögen und dem Verwahrort erkundigen.
4.Sensibilisieren Sie ältere Menschen in Ihrer Umgebung.
5.Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind.
Weitere nützliche Informationen zum Thema Trickbetrug finden Sie im
Internet unter http://www.polizei-beratung.de/
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Datum: 31.08.2018 - 13:46 Uhr
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