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Polizeieinsatz am Hambacher Forst - Weitere Maßnahmen der Polizei

ID: 1970643

(ots) - Im Verlauf des heutigen
Nachmittags traf die Polizei im Hambacher Forst noch weitere
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zur Abwehr und Verfolgung von
Straftaten. So stellten die Beamten mehrere verdächtige und
gefährliche Gegenstände fest, u.a. einen Autoreifen mit Nägeln, deren
Spitzen durch das Gummi nach außen getrieben worden waren sowie
mehrere mit brennbaren Flüssigkeiten gefüllte Flaschen und
Behältnisse. Alle Sachen wurden sichergestellt. Die im Wald
gefundenen gefährlichen, sprengstoffähnlichen Gegenstände, stellten
sich alle nach der Untersuchung durch einen Experten als Attrappen
heraus. Weiterhin fand man auf dem Waldboden dem ersten Ansehen nach
Weltkriegsmunition; ein Experte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes
begutachtete die Granate, beurteilte sie als nicht mehr gefährlich
und entsorgte diese. Sechs Einsatzfahrzeuge der Polizei wurden
während der Fahrt durch im Boden versteckte Metallkrampen und
Krähenfüße beschädigt. Wie bereits berichtet, wurde eine Person von
einer Holzkonstruktion (einem sogenannten Monopod) gelöst; da sie bei
dieser Maßnahme erheblichen Widerstand leistete, wurde sie vorläufig
festgenommen und ins Gewahrsam gebracht. Eine weitere auf einem
anderen Monopod stehende Person konnte ebenfalls nur mit erheblichem
Aufwand hinuntergeholt werden, da auch sie Widerstand leistete. Durch
die Widerstandshandlungen wurden zwei eingesetzte Beamte leicht
verletzt, blieben aber dienstfähig. Mittlerweile konnten die Beamten
alle Personen von den Holzkonstruktionen hinunterbringen. Eine Person
leistete dabei Widerstand; hierdurch wurde sie selber verletzt und
musste ärztlich versorgt werden. Die auf den Waldwegen als Barrikaden
und Hindernisse aufgebauten Holzkonstruktionen wurden von
Mitarbeitern von RWE abgebaut und entsorgt; darunter von Unbekannten
gegrabene Löcher wieder verfüllt.





Es wird nachberichtet. (pw)




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Datum: 05.09.2018 - 19:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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