Drogen im Hintern geschmuggelt - Bundespolizei stellt mehrere Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest
(ots) - Gleich mehrere Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz hat die Bundespolizei im Verlauf der letzten
24 Stunden in Thüringen festgestellt. Dabei wählten die Täter
mitunter außergewöhnliche Verstecke für die Drogen.
Gestern Nachmittag kontrollierten Bundespolizisten im Erfurter
Hauptbahnhof einen 19-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, bei
dem sie ein "Überraschungs-Ei" mit einer geringen Menge Cannabis
fanden.
In den Abendstunden war es dann ein 20-jähriger Deutscher im
Bahnhof Nordhausen, der eine geringe Menge Marihuana dabeihatte. Die
Drogen waren im Lenker des Fahrrads versteckt, das der junge Mann mit
sich führte.
Gegen 23:00 Uhr hatten Bundespolizisten bei einem 35-jährigen
Deutschen im Hauptbahnhof Erfurt den Verdacht, dass dieser Drogen
dabeihat. Bei der Durchsuchung des Mannes kam dann ein Tütchen mit
einer geringen Menge Heroin zum Vorschein, welches der 35-Jährige im
Analbereich versteckt hatte.
Kurz nach 23:00 Uhr hatten es Bundespolizisten am Bahnhof
Ronneburg mit einem 31-jährigen Deutschen tun. Der Mann war durch
seinen unsicheren Gang aufgefallen. Zu seinem Zustand befragt gab er
an, gerade einen Joint konsumiert zu haben. Im Rucksack, den er
dabeihatte, fand sich eine geringe Mengen Crystal und sowie
Utensilien zum Drogenkonsum.
Und auch ein 38-jähriger Deutscher, der ebenfalls in Ronneburg
kontrolliert wurde, hatte Drogen dabei. In der Bauchtasche des Mannes
fanden die Beamten einen Plastikkorken, in dem eine geringe Menge
Cannabis versteckt war.
In allen Fällen hat die Bundespolizei Strafverfahren zu den
Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren
Ermittlungen hierzu werden durch die Polizei des Freistaates
Thüringen geführt.
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Datum: 07.09.2018 - 14:45 Uhr
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