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180909-6. Vollsperrung der BAB A 25 nach Verkehrsunfall - Fahrer

ID: 1972772

(ots) - Zeit: 08.09.2018, ab 09:43 Uhr Ort: BAB A 25,
Fahrtrichtung Westen, Höhe km 0,8

Nach einem Unfall eines Lkw, bei dem der Fahrer mutmaßlich unter
erheblichem Alkoholeinfluss stand und gegen den ein Haftbefehl
vorlag, musste die BAB A 25 in Richtung Westen am Samstagmorgen
zeitweilig voll gesperrt werden.

Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 40-jähriger Rumäne mit
seinem Lkw zunächst den rechten Fahrstreifen der BAB 25 in Richtung
Westen. In Höhe km 1,0 wechselte der Fahrer mit überhöhter
Geschwindigkeit vom rechten in den linken Fahrstreifen.

Hierbei geriet der Lkw zunächst ins Schlingern und kollidierte
fast mit der linksseitigen Schutzplanke. Als der Lkw-Fahrer gegen
lenkte und weiter mit überhöhter Geschwindigkeit zurück auf den
rechten Fahrstreifen wechselte, fuhr der Lkw auf das Fahrzeugheck
eines dort fahrenden Daimler Benz auf. Dieser und der Lkw
schleuderten über den linken Fahrstreifen und kollidierten mit der
dortigen Schutzplanke.

Von hier schleuderte der Pkw zurück und kam quer zur Fahrbahn auf
dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Lkw schleuderte ebenfalls
über den rechten Fahrstreifen und über den Verzögerungsfahrstreifen
zurück zur BAB 1. Hier kollidierte Lkw letztlich mit der
rechtsseitigen Schutzplanke und kam im Verzögerungsfahrstreifen zum
Stehen.

An dem Lkw, dem Daimler Benz und der Schutzplanke entstand
erheblicher Sachschaden.

Der 40-jährige Lkw-Fahrer und der 37-jährige Pkw-Fahrer wurden
durch den Unfall verletzt und in umliegende Krankenhäuser
transportiert.

Der 37-Jährige wurde nach ambulanter Behandlung aus dem
Krankenhaus entlassen. Der 40-jährige Unfallverursacher wurde
aufgrund von Kopf- und Rückenverletzungen zunächst stationär in einem
Krankenhaus aufgenommen.




Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Westen an der Anschlussstelle
Allermöhe für die Dauer der Unfallaufnahme, Räumung und Säuberung bis
12:06 Uhr voll gesperrt werden.

Eine Ableitung wurde an der AS Allermöhe eingerichtet. Es kam zu
erheblichen Behinderungen. Der Lkw und der Pkw wurden mit
Abschleppern geborgen.

Nach den ersten Erkenntnissen führte der 40-Jährige sein Fahrzeug
unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken. Ein Atemalkoholtest
ergab einen Wert von 2,8 Promille. Zudem besteht der Verdacht, dass
er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Ferner ergab die in den polizeilichen Auskunftssystemen
durchgeführte Recherche, dass der Mann von den rumänischen Behörden
zur Festnahme zum Zwecke der Auslieferung wegen eines Tötungsdeliktes
ausgeschrieben ist.

Aus diesem Grund wurde der Beschuldigte von Beamten des
Polizeikommissariats 43 im Krankenhaus bewacht.

Der 40-Jährige wurde zwischenzeitlich wegen des gegen ihn
bestehenden Haftbefehls in das Untersuchungsgefängnis transportiert.

Uh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Heike Uhde
Telefon: 040-4286 56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 09.09.2018 - 13:49 Uhr
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