Pedelec manipuliert
(ots) - Am 10.09.2018 kontrollierte die
Gelsenkirchener Polizei auf der Alfred-Zingler-Straße/Uechtingstraße
in Fahrtrichtung A42 einen 29-jährigen Pedelcfahrer. Dabei stellten
sie fest, dass er das Pedelec aufwendig umgebaut hatte. Vier
Frontscheinwerfer, Unterbodenbeleuchtungen und Speichenbeleuchtung
sowie ein zusätzlich für die Beleuchtung verbauter 12000 mAH Akku in
der Gepäckträgertasche sorgten für eine helle, blendende und vor
allem verkehrswidrige Beleuchtung. Da er zusätzlich auch massiv am
Impulsgeber für die akkuunterstütze Fahrt manipuliert hatte, betrug
die motorunterstützte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nunmehr mehr
als 50 km/h. Ein Sachverständigengutachten wird die genaue
Höchstgeschwindigkeit feststellen. Dem Fahrzeugführer, der ohne Helm
unterwegs war, droht nun ein Strafverfahren wegen Führen eines Kfz
ohne gültige Fahrerlaubnis und Verstoß nach dem
Pflichtversicherungsgesetz. Die Beamten stellten das Fahrzeug sicher.
Das Fahrzeug muss nach späterer Wiederaushändigung in einen
verkehrssicheren und ordnungsgemäßen Zustand zurückgebaut werden,
bevor es wieder am Straßenverkehr teilnehmen darf.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Torsten Sziesze
Telefon: 0209 / 365 2011
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de
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Datum: 10.09.2018 - 17:05 Uhr
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