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Neue Rettungswache für die RKiSH in Uetersen

ID: 1974547

(ots) -
Nach gut achtmonatiger Bauzeit wurde Montag die neue Rettungswache
in Uetersen von Investor Joachim Neuhaus an die
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
übergeben. Das moderne Gebäude entspricht dem aktuellen Stand der
Technik und bietet ausreichend Platz für die drei stationierten
Rettungswagen (RTW).

Am Tornescher Weg entstand in kurzer Bauzeit ein knapp 600 m²
großer Zweckbau mit Aufenthalts-, Umkleide-, Ruhe- und
Besprechungsräumen sowie Lagerbereichen und Möglichkeiten zur
Desinfektion für den bedarfsgerechten Betrieb der Rettungswache.

Die große Fahrzeughalle bietet Platz für vier Rettungswagen, von
denen zwei rund um die Uhr einsatzbereit sind, um den Menschen bei
Notfällen medizinische Hilfe zu leisten. Der dritte RTW ist im
Tagdienst besetzt. Der vierte Stellplatz steht für einen Reserve-RTW
bei Fahrzeugausfällen zur Verfügung. Ebenfalls ist ein Stellplatz der
Halle zur Wäsche und Desinfektion der Einsatzfahrzeuge ausgerüstet.

"Der Neubau der Rettungswache ist die zurzeit modernste Wache der
RKiSH. Sie erfüllt alle Ansprüche einer zeitgemäßen
rettungsdienstlichen Versorgung und ist damit elementarer Teil der
medizinischen Versorgungskette in der Region." freut sich Michael
Reis, Geschäftsführer der RKiSH bei der Einweihung.

Nur knapp acht Monate benötigten die qualifizierten Handwerker
unter Federführung der Neuhaus Wohnungsbaugesellschaft GmbH aus
Pinneberg, um einen modernen und ansprechenden Zweckbau für die über
40 Mitarbeiter der Rettungswache zu realisieren.

Die seit vielen Jahren am alten Krankenhaus Uetersen gelegene
Wache ist deutlich zu klein geworden. Sie wurde damals für zwei
diensthabende Mitarbeiter mit einem Fahrzeug ausgelegt und im Rahmen
der Möglichkeiten ständig erweitert. Die Stationierung weiterer RTW




ließ die Enge in den Räumen zunehmend spürbar werden.

Nicht nur die Zahl der Einsätze ist von 6.250 im Jahr 2008 auf
fast 7.800 Alarmierungen im vergangenen Jahr angestiegen. Auch die
Ausbildung von neuen Mitarbeitern zum Notfallsanitäter konnte wegen
des Platzmangels nicht mehr ordnungsgemäß durchgeführt werden, da
Uetersen seit einigen Jahren auch Lehrrettungswache ist.

In Zukunft rücken die Rettungsfachleute daher von ihrer neuen
Wache am östlichen Stadtrand von Uetersen zu den Einsätzen für über
50.000 Einwohner des Kreises Pinneberg aus.

"Dass wir mit der RKiSH einen schlagkräftigen Rettungsdienst
haben, erleben wir tagtäglich, wenn wir die Fahrzeuge auf der Straße
sehen." betonte Landrat Oliver Stolz während seiner Grußworte. "Für
Ihre professionelle und hochwertige, aber nicht einfache Arbeit
verdienen Sie eine Arbeitsstätte, die den technischen und räumlichen
Anforderungen entspricht und somit eine angemessene "Basis" für Ihre
Arbeit ist. Genau das wird in diesem Bau deutlich!", so Stolz weiter.

Thomas Grabau als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt,
Sicherheit und Ordnung gratulierte den Rettern zum neuen Gebäude und
wünschte ihnen immer eine gesunde Rückkehr von den Einsätzen.

"Besonderheit des Neubaus ist die Anwendung der neuen DIN-Norm für
Rettungswachen. Auch ökologische Gesichtspunkte sind bewusst
berücksichtigt worden. So werden zum Beispiel keine fossilen
Brennstoffe zum Heizen verwendet, da eine Wärmepumpe verbaut ist."
beschreibt Wachenleiter Matthias Grubert einige technische Aspekte.
"Auch die gesamte Beleuchtung wurde aus Energiespargründen in
LED-Technik ausgeführt." so Grubert.

Alle Rettungswachen der RKiSH werden mit Ökostrom betrieben, um
der Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht zu werden.

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Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 11.09.2018 - 15:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: RKiSH
Stadt:

Uetersen



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