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180917-2. Eine Zuführung nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Harburg

ID: 1978129

(ots) - Tatzeit: 15.09.2018, 23:40 Uhr Tatort:
Hamburg-Harburg, Harburger Ring

Am Samstagabend ist ein 18-Jähriger im Rahmen einer
Auseinandersetzung durch mehrere Messerstiche schwer verletzt worden.
Ein 24-jähriger Afghane, der im Verdacht steht, den Geschädigten
verletzt zu haben, wurde vorläufig festgenommen. Er wird heute von
den Ermittlern der Mordkommission (LKA 41) einem Haftrichter
zugeführt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es zunächst in der S-Bahn
der Linie S3 zu verbalen Beleidigungen zwischen dem Cousin des
späteren Geschädigten, dem 24-Jährigen sowie dessen Begleiter.

Nachdem der Cousin die S-Bahn gemeinsam mit dem 24-Jährigen und
dessen Bekanntem verlassen hatte, traf er sich mit dem 18-Jährigen
und weiteren Verwandten. Vor einer Shisha-Bar kam es dann zu weiteren
Beleidigungen und schließlich zu Handgreiflichkeiten zwischen der
Gruppe um den 18-Jährigen und dem 24-Jährigen und dessen Begleiter.

Hierbei setzten sich der 18-Jährige und der 24-Jährige körperlich
auseinander. Die beiden Gruppen wurden von anwesenden Gästen der Bar
getrennt. Der 24-Jährige und sein Begleiter flüchteten zunächst in
die Bar und verließen diese durch einen Hintereingang. Die Begleiter
des 18-Jährigen bemerkten nun, dass dieser offenbar Stichverletzungen
erlitten hatte und brachten den Geschädigten in ein Krankenhaus.
Anschließend wurde die Polizei alarmiert.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte auf dem Eilwege
Durchsuchungsbeschlüsse. Beamte des Polizeikommissariats 46 nahmen
den 24-Jährigen um 14:50 Uhr an seiner Wohnanschrift vorläufig fest.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde neben der zur Tatzeit
getragnenen Kleidung auch das vermutliche Tatmesser aufgefunden und
sichergestellt.

Der Geschädigte erlitt unter anderem eine Lungenverletzung.




Zwischenzeitlich bestand Lebensgefahr. Aktuell ist der
Gesundheitszustand des 18-Jährigen stabil.

Der 24-Jährige wird heute einem Haftrichter zugeführt.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Uh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Heike Uhde
Telefon: 040/4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 17.09.2018 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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