Arbeiter (38) durch Stromschlag lebensgefährlich verletzt
(ots) - Lebensgefährliche Verletzungen durch
einen Stromschlag erlitt ein 38-jähriger Mann aus Eschede bei
Reparaturarbeiten an einer Straßenlaterne in Werste am
Montagvormittag. Zudem wurde ein 33-jähriger Arbeitskollege aus Celle
durch einen Lichtbogen leicht verletzt.
Ein alarmierter Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung kümmerten
sich an der Unglücksstelle an der Ecke Werster Heide/Holzmark um die
beiden Männer. Anschließend kam der 38-Jährige zur weiteren
medizinischen Versorgung ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden.
Der 33-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Bad
Oeynhausen gebracht.
Die beiden Männer sowie ein weitere Arbeitskollege einer Firma aus
dem niedersächsischen Celle waren am Vormittag gegen 11.20 Uhr damit
beschäftigt, die Leitung der Laterne freizulegen. Dafür musste der
38-Jährige das Fundament des Mastes mittels eines Schlagbohrhammers
aufstemmen. Dabei behädigte die Meißelspitze offenbar eine im
Erdreich verlegte Stromleitung, welche die umliegenden Wohnhäuser
versorgt.
Ein ebenfalls anwesender Mitarbeiter des Netzbetreibers schaltete
die beschädigte Leitung ab und kümmerte sich anschließend um die
Instandsetzung des Kabels. Bis dahin blieben einige Häuser
vorübergehend ohne Strom.
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Datum: 17.09.2018 - 15:47 Uhr
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