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Schwerpunktaktion: Polizei und Kooperationspartner gehen gegen Temposünder vor

ID: 1979459

(ots) - Nicht angeschnallt, zu schnell und schlecht
gesicherte Ladung: Die Polizei ist in Witten gemeinsam mit ihren
Kooperationspartnern gegen Verkehrssünder vorgegangen. Bei der
Schwerpunktaktion am Dienstag, 18. September, kamen in mehreren
Fällen auch Verstöße gegen den Mindestlohn sowie Verdacht auf
Schwarzarbeit ans Licht.

Die Zahl der schweren Verkehrsunfälle in Witten ist seit Jahren
rückläufig - und die Polizei setzt alles daran, dass sich dieser
Trend fortsetzt. Eine der Hauptunfallursachen ist bis heute zu hohe
Geschwindigkeit. Zeitgleich führte die Polizei deshalb an mehreren
Stellen im gesamten Stadtgebiet Tempomessungen durch. Die Beamten
ahndeten dabei insgesamt 105 Verkehrsverstöße. 96 Autofahrer waren zu
schnell unterwegs, einer nutzte sein Smartphone am Steuer und ein
weiterer war nicht angeschnallt.

Gemeinsam mit dem Hagener Zoll, dem Ordnungsamt Witten, der
Unteren Abfallwirtschaftsbehörde und dem TÜV Rheinland kontrollierten
die Polizisten auch den gewerblichen Güterverkehr. Dazu nahmen die
speziell geschulten Beamten Kleintransporter und Lastwagen unter die
Lupe und überprüften sie auf korrekte Ladungssicherung und
technischen Zustand. Auch die Fahrer wurden kontrolliert. Ergebnis:
eine nicht ausreichend gesicherte Ladung, vier Verstöße gegen das
Kreislaufwirtschaftsgesetz (Abfallentsorgung) sowie sechs Verstöße
gegen die Lenk- und Ruhezeiten. Zwei Fahrer waren zudem ohne
ausreichende Fahrerlaubnis unterwegs.

Der Zoll Hagen geht in 43 Fällen dem Verdacht auf Schwarzarbeit
nach, zudem wird dreimal wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt
ermittelt. Wegen Verstoß gegen den Mindestlohn fertigten die
Zollfahnder sieben Strafanzeigen.

Nach Bochum und Herne ist die Schwerpunktaktion in Witten die
dritte binnen kurzer Zeit. Die Aktion ist eine von zahlreichen




Maßnahmen, mit denen die Polizei für das richtige Verhalten im
Verkehr sensibilisiert. Die Schwerpunktaktionen werden fortgesetzt.




Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Jens Artschwager
Telefon: 0234 909 1023
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

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Datum: 18.09.2018 - 15:47 Uhr
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