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Ausländerfeindliche Parolen geäußert

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(ots) - Bundespolizisten nahmen Dienstagnachmittag einen
24-jährigen Mann am Potsdamer Hauptbahnhof vorläufig fest, der zuvor
ausländerfeindliche Parolen gerufen hatte.

Kurz vor 17 Uhr kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung
zwischen dem 24-jährigen Deutschen und einem unbekannten Reisenden.
Im Zuge dessen soll der 24-Jährige lautstark "Ausländer raus!"
gerufen haben. Bevor der Streit eskalierte, ging ein privat reisender
Polizeibeamter des Landes Brandenburg in ziviler Kleidung dazwischen
und trennte die beiden Männer. Der 24-jährige Angreifer beleidigte
daraufhin den 57-jährigen Polizisten und versuchte ihn mehrfach zu
schlagen. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

Bundespolizisten nahmen den stark alkoholisierten 24-Jährigen mit
einem Atemalkoholwert von 3,29 Promille fest und sicherten die
Videoaufzeichnungen des Tatherganges. Die Beamten leiteten gegen den
bereits einschlägig polizeibekannten Mann Ermittlungsverfahren wegen
Volksverhetzung, Beleidigung, Vollrausch und Körperverletzung ein.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte der Potsdamer
seinen Weg fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen zur Volksverhetzung
führt zuständigkeitshalber die Polizei Brandenburg.




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Datum: 19.09.2018 - 12:42 Uhr
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