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Messer sind gefährlich - Waffenverbotszone im Düsseldorfer Hauptbahnhof

ID: 1980211

(ots) -
Zuerst Dortmund, dann Köln und jetzt Düsseldorf. Am kommenden
Wochenende (21. bis 23. September) wird im Düsseldorfer Hauptbahnhof
eine Waffenverbotszone eingerichtet. Dazu wird es durch die
Bundespolizei verstärkte Kontrollmaßnahmen nach gefährlichen
Gegenständen geben.

Die Kontrollmaßnahmen am Wochenende sollen vorbeugen, schützen und
sensibilisieren. Ein Zuwiderhandeln gegen die Allgemeinverfügung wird
eine Sicherstellung von aufgefundenen gefährlichen Gegenständen zur
Folge haben. Des Weiteren kann ein Zwangsgeld in Höhe von 100 Euro
verhängt werden.

Täglich nutzen 280.000 Reisende den Düsseldorfer Hauptbahnhof. Er
stellt einen Dreh- und Angelpunkt für Reisende und Besucher dar. Bei
einem so großen Menschenaufkommen kann es vermehrt zu Gewalt- und
anderen Straftaten kommen. Der Düsseldorfer Hauptbahnhof stellt für
den Inspektionsbereich insbesondere am Wochenende einen Schwerpunkt
dar. Seit dem 01. Januar 2018 registrierte die Bundespolizei 40
Fälle, bei denen Tatverdächtige Waffen oder gefährliche Gegenstände
mitführten. In den Jahren 2016 und 2017 gab es im Durchschnitt im
Düsseldorfer Hauptbahnhof täglich rund zehn Straftaten, darunter fiel
ein Opfer einer Gewalttat. Das möchte die Bundespolizei reduzieren.

Aufgrund dieser Erkenntnisse wird die Bundespolizei am kommenden
Wochenende verstärkt nach Schuss-, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie
Messern aller Art kontrollieren. Denn gefährliche Gegenstände aller
Art sind laut Ordnungsverfügung der Bundespolizeidirektion Sankt
Augustin im Zeitraum von Freitag (21. September) bis Sonntag (23.
September) jeweils in dem Zeitraum von 18.00 Uhr bis 9.00 Uhr des
Folgetages verboten. Der Geltungsbereich umfasst den Düsseldorfer
Hauptbahnhof mit seinen Gebäudekomplexen sowie den Gleisanlagen. Die
Verfügung gilt für alle Personen, die diesen Geltungsbereich betreten




oder sich in diesem aufhalten.

Weitere Informationen zum Verbot können der angehängten
Allgemeinverfügung entnommen werden.

Ein Presseteam steht am Freitag (21. September) in der Zeit von
20.00 Uhr bis 22 Uhr für Medienvertreter vor Ort zur Verfügung.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
Dajana Burmann
Telefon: +49 (0) 211 179276-150
Mobil: +49 (0) 173 56 78 643
E-Mail: presse.d(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
www.bundespolizei.de

Bismarckstraße 108
40210 Düsseldorf


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 19.09.2018 - 14:42 Uhr
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