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Rheinisch-Bergischer Kreis - Länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion - erste Zwischenbilanz

ID: 1980832

(ots) -
Heute (20.09.) werden landesweite Aktionen zum Thema
"sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick" durchgeführt.

Seit 06.00 Uhr sind im gesamten Kreis Kontrollstellen eingerichtet
worden. Im Fokus standen dabei neben den Autofahrern auch die
Radfahrer.

Das Telefonieren und Texten während der Fahrt erhöht das
Unfallrisiko erheblich. So fährt ein Auto in nur einer Sekunde rund
14 Meter im Blindflug. Genau dieser Blindflug war Thema bei einer
präventiven Aktion in der Schule IGP in Paffrath. Hier demonstrierten
die Verkehrssicherheitsberater circa 400 Schülern die besondere
Gefährlichkeit, wenn mal eben eine Nachricht geschrieben wird.
Offensichtlich war die Präsentation beeindruckend - man
verabschiedete die Beamten mit Applaus.

Nach einer Auswertung im Vorfeld des Aktionstages benutzen etwa
die Hälfte aller Autofahrer das Mobiltelefon während der Fahrt ohne
Freisprecheinrichtung. Jeder sechste verfasst Textnachrichten während
der Fahrt, jüngere Fahrer sogar noch häufiger. Die Kontrollen
unterstützen diese Beobachtung - im Jahr 2018 sind bereits fast 2.000
Autofahrer und über 151 Radfahrer bei der Benutzung von Geräten in
RheinBerg aufgefallen. Die Dunkelziffer liegt natürlich viel höher.

Bis zum Mittag sind 41 Pkw, 29 Lkw und 5 Radfahrer überprüft
worden. Dabei fielen 17 Fälle auf, wo das Smartphone oder ähnliches
bedient wurde. In 12 Fällen trafen die Beamten wegen anderer Verstöße
Maßnahmen. Die Gesamtbilanz des Tages wird morgen vorliegen.

Lediglich bei einer geringen Anzahl von Unfällen kann die
Benutzung vom Handy nachgewiesen werden. Allerdings gibt es bei einer
Vielzahl von Unfällen Verdachtsmomente, die jedoch nicht bewiesen
werden. Wissenschaftlich betrachtet führt die Nutzung des Smartphones
164-mal häufiger zu einem Unfall.




Daher bittet die Polizei: Setzen Sie nicht ihr eigenes Leben und
das von Anderen aufs Spiel. Keine Whats App, keine Instastory, keine
Sprachnachricht und kein Anruf können so wichtig sein. Das gilt für
Autofahrer genauso wie für Radfahrer. (rb)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de

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Datum: 20.09.2018 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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