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Großübung des Technischen Hilfswerks in Harrislee.

Rund 130 Einsatzkräfte bei der "Schietwetter-Übung 2018"

ID: 1982239

(ots) -
Der Name der alljährlich stattfindenden "Schietwetter Übung" des
Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Landesverband Hamburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein war auch in diesem Jahr am
22. September wieder Programm. "Schietwetter" eben, wie der
norddeutsche Volksmund es nennt, wenn der Wind Wolken übers Land jagt
und die Wolken auch einiges an Regen im Gepäck haben. Bereits um
sieben Uhr morgens trafen die ersten Technischen Züge, bestehend aus
einem Zugtrupp und zwei Bergungsgruppen, auf dem Parkplatz Jalm an
der Autobahn 7 ein. Auf dem Standstreifen war ein erster Meldekopf
eingerichtet und nahm die Gruppen in Empfang um ihnen mitzuteilen,
dass die Fahrt auf der Autobahn für die Großfahrzeuge beendet ist und
der Weg nach Harrislee, dem eigentlichen angenommenen Schadensort,
nur mit Herausforderungen möglich ist. Das Szenario der Übung sah
vor, dass ein Sturmtief namens "Laura" im Norden gewütet und eine
Spur der Verwüstung hinterlassen hatte. Brücken waren eingestürzt,
Straßen nicht mehr passierbar. Chaotische Zustände überall. Nach
Berechnung der Koordinaten kamen die Gruppen in Harrislee dennoch
pünktlich an um an der Landesfeuerwehrschule sofort ihre
Übungsaufträge abzuarbeiten. Im Vordergrund dieser Übung stand kein
Leistungsvergleich an sondern es kam der Übungsleitung vorwiegend auf
technisch einwandfreie Hilfe unter Wahrung des Eigenschutzes der
Helfer/innen an. Menschen wurden aus lebensbedrohlichen Situationen,
so auch aus Höhen gerettet. Unfallfahrzeuge mit verletzten Personen
mussten geborgen werden. Unfälle in Werkstätten, auf Baustellen und
an Bahnübergängen waren realistisch dargestellt. Die Rettungsarbeiten
mussten auch unter Atemschutz ausgeführt werden. Ein realitätsnahes
Szenario nach dem anderen bot sich den Einsatzkräften, die bis zu
späten Nachmittag beschäftigt waren. "Eine sehr gut ausgearbeitete




Übung!" stellten auch die angereisten Fachleute anderer
Organisationen von Polizei, Rettungsdiensten, Feuerwehren und Politik
abschließend fest.

Mobile Erreichbarkeit Stephan Suhr: 0173 / 6783902 E-Mail
Erreichbarkeit Stephan Suhr: boeh(at)thw-eckernfoerde.de

Übungsteilnehmer des THW: Ortsverband Eckernförde: Technischer Zug
mit Zugtrupp sowie der 1. und 2. Bergungsgruppe Ortsverbände Heide /
Meldorf mit 2 Bergungsgruppen Ortsverbände Neumünster / Norderstedt
mit 2 Bergungsgruppen Ortsverbände Niebüll / Husum mit 2
Bergungsgruppen 1 Gruppe der Berufsfeuerwehr Flensburg Weitere
vorgesehene Technische Züge konnten wegen des derzeitigen Großfeuers
im Raum Meppen nicht an der Übung teilnehmen.

Fachliche Übungsbeobachter: THW- und DRK-Kräfte Gäste: Petra
Nicolaisen, MdB Vertreter von Feuerwehren aus Schleswig-Flensburg,
Nordfriesland und der Berufsfeuerwehr Flensburg Vertreter der
Sanitätsdienste vom Deutschen Roten Kreuz und Johanniter Unfallhilfe
Vertreter der Landes- und Bundespolizei Übungsleitung:
THW-Regionalstelle Schleswig in Zusammenarbeit mit den
THW-Ortsverbänden Kiel und Flensburg (Leitstelle, Führung und
Kommunikation), dem THW-Ortsverband Sörup und Schleswig (logistische
Unterstützung) sowie Kräften der Landesfeuerwehrschule (Verpflegung)




Rückfragen bitte an:

THW Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein
Pressestelle
Stephan Suhr
Telefon: 04351 889 100 oder 0173 678 3902
E-Mail: boeh(at)thw-eckernfoerde.de
www.lv-hhmvsh.thw.de

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Datum: 22.09.2018 - 20:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: THW-HH MV SH
Stadt:

Kiel, Harrislee



Kategorie:

Polizeimeldungen



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