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Feuerwehrkran und Höhenretter unterstützen Rettungsdienst - Schwergewichtige Patientin musste nach medizinischer Versorgung in ein Krankenhaus

ID: 1982241

(ots) -
Samstag, 22. September 2018, 14.45 Uhr, Vulkanstraße, Oberbilk

Am Samstagnachmittag erlitt eine 51-jährige Frau einen
medizinischen Notfall in ihrer Wohnung. Nach der Versorgung durch den
Notarzt brachten die Höhenretter, unterstützt durch den Feuerwehrkran
die schwergewichtige Patientin aus dem Haus. Anschließend erfolgte
der Transport mit einem Schwerlastrettungswagen der Feuerwehr in ein
Düsseldorfer Krankenhaus.

Aufgrund eines medizinischen Notfalls alarmierte eine 51-jährige
Frau aus Oberbilk am Samstagnachmittag den Rettungsdienst. In der
Wohnung angekommen versorgten die Notfallsanitäter zusammen mit dem
Notarzt die rund 180 Kilogramm schwere Frau medizinisch. Da sie
aufgrund der Erkrankung die Wohnung in der zweiten Etage nicht
eigenständig verlassen konnte - ein liegender Transport mit der
Drehleiter oder durch den Treppenraum des Hauses nicht möglich war -
forderten die Rettungsdiensteinheiten weitere Hilfe durch die
Feuerwehr an.

Daraufhin alarmierte die Feuerwehrleitstelle einen Führungsdienst,
den Feuerwehrkran, zwei weitere Sonderfahrzeuge der Umweltwache von
der Posener Straße sowie die Höhenretter und den
Schwerlastrettungswagen der Feuerwache Hüttenstraße zu der gemeldeten
Adresse. Der Feuerwehrkran konnte trotz der engen Straßenverhältnisse
direkt vor dem Gebäude aufgebaut werden. Dieser hob die
Schwerlasttrage und einen Höhenretter - gesichert in einem speziellen
Personenaufnahmekorb - in die zweite Etage nach oben. Dort konnte
dann zusammen mit der Rettungsdienstbesatzung und den Höhenrettern
die erkrankte Frau auf die Trage gelegt werden.

Anschließend hoben die Einsatzkräfte die 51-Jährige in den
Personenaufnahmekorb rüber. Gleichzeitig sicherten weitere
Höhenretter den Korb, damit dieser sich nicht bei der Rettungsaktion




vom Gebäude wegdrückte. Vorsichtig und unter weiterer medizinischer
Beobachtung hob der Kran die Patientin behutsam zu Boden.

Anschließend erfolgte der Transport mit einem
Schwerlastrettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus.
Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Nach rund drei Stunden konnten
die 19 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurückkehren.

Information für die Redaktionen: Bereits seit 2006 hält die
Feuerwehr Düsseldorf einen Schwerlastrettungswagen im Fuhrpark vor.
Mit dem Fahrzeug können Patienten mit einem Gewicht von bis zu 700
Kilogramm patientengerecht transportiert und versorgt werden. Das
Fahrzeug rückte im Jahr 2017 zu 225 Einsätzen (2016: 237) aus und ist
für das gesamte Stadtgebiet zuständig.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 22.09.2018 - 20:12 Uhr
Sprache: Deutsch
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