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Zwei Personen - Sechs Straftaten - Bundespolizei ermittelt gegen Duo wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch, Betrugs, Falscher Verdächtigung, Gefangenenbefreiung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte

ID: 1982499

(ots) - Einmal quer durchs Strafgesetzbuch
ging es für zwei Männer am Freitagmorgen (21. September). Das Duo
nutzte einen Zug ohne erforderlichen Fahrausweis, wollte diesen
anschließend nicht verlassen und soll einen Bahnmitarbeiter beleidigt
haben. In der Bundespolizeiwache randalierte einer der Männer in der
Gewahrsamszelle und versuchte kurz darauf einen Bundespolizisten
anzugreifen. Sein Begleiter versuchte ihn daraufhin zu befreien. Zu
guter Letzt beschuldigten die beiden syrischen Staatsangehörigen zwei
Bundespolizisten sie geschlagen zu haben.

Gegen 08:00 Uhr nutzten die beiden 18 und 20-jährigen Männer einen
Zug von Gütersloh nach Dortmund. Nach Angaben eines 41-jährigen
Bahnmitarbeiters waren die syrischen Staatsangehörigen nicht im
Besitz eines gültigen Fahrausweises. Deshalb sollten die Männer den
Zug verlassen. Weil sie sich weigerten und nach Zeugenaussagen den
Bahnmitarbeiter beleidigten, forderte dieser die Bundespolizei beim
Halt des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof an.

Dort weigerte sich das aufgebrachte Duo, Angaben zu ihren Personen
zu tätigen, weshalb sie zur Identitätsfeststellung zur Wache gebracht
wurden. Dort randalierte der 18-Jährige in einer Gewahrsamszelle,
schlug mit Fäusten und seinem Kopf gegen die Zellentür und verletzte
sich so selber. Als er aus der Zelle geholt werden sollte, versuchte
er einen Bundespolizisten mit Faustschläge und Kopfstößen zu
verletzen. Der 20-jährige Begleiter wurde auf die laute "Kulisse"
aufmerksam, stieß einen Bundespolizisten zur Seite und versuchte den
18-Jährigen zu befreien. Anschließend waren drei Beamte notwendig, um
die Fingerabdrücke des 18-Jährigen zu nehmen.

Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen durften die beiden
Asylbewerber die Wache wieder verlassen. Weil sie dabei äußerten von
den Bundespolizisten geschlagen worden zu sein, wurde neben einem




Ermittlungsverfahren wegen Betrugs, Beleidigung, Hausfriedensbruch,
tätlichen Angriffs auf Polizeibeamten, Gefangenenbefreiung auch ein
Strafverfahren wegen falscher Verdächtigung eingeleitet.




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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

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Datum: 23.09.2018 - 11:34 Uhr
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