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Zwei Gefährliche Eingriffe durch unbekannte Steinewerfer - Erkrath - 1809108

ID: 1982935

(ots) -
Am Samstag, dem 22.09.2018, kam es im Erkrather Ortsteil Hochdahl,
im Abstand von nur etwa 21 Stunden, zu zwei nahezu identischen
Verkehrsstraftaten, bei denen die örtliche Polizei ermittelt wegen
Gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und dabei dringend auf
der Suche nach Zeugen und sachdienlichen Hinweisen ist. In beiden
Fällen wurde von noch unbekannten Tätern mit Steinen auf fahrende
Linienbusse geworfen, welche Scheiben der Fahrzeuge zerstörten und
diese teilweise sogar durchschlugen. Personenschaden war dennoch
nicht zu beklagen. Der bei den zwei Vorfällen entstandene Sachschaden
summiert sich auf mindestens 2.000,- Euro. Ob beide Taten von
gleichen Tätern begangen wurden, steht nicht fest, erscheint aber in
Folge der zeitlichen und räumlichen Nähe schon eher als
wahrscheinlich.

Die erste Tat ereignete sich am frühen nächtlichen Samstagmorgen
gegen 00.30 Uhr. Betroffen war ein fahrgastleerer Bus der Linie 780,
der gerade erst von der Beckhauser Straße auf die Karschhauser Straße
eingebogen war, als zwei Busscheiben der rechten Fahrzeugseite von
Steinen getroffen und zerstört wurden. Am Tatort wurden von der
Polizei zwei 5 mal 5 cm große Steine aufgefunden, als Wurfgeschosse
identifiziert und sichergestellt. Zeugen beschrieben vage zwei
verdächtige männliche Personen, die als Täter in Frage kommen
könnten. Die eine trug eine rote Kappe, die andere war Brillenträger.
Sofortige Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne einen schnellen Erfolg.

Die zweite Tat ereignete sich am späten Samstagabend gegen 22.00
Uhr. Hier wurde ein Bus der Linie 5 auf der Beckhauser Straße
getroffen, der sich auf der Fahrt in Richtung Sandheider Straße
zwischen der Einmündung Grünstraße und der Haltestelle Beckhauser
Straße befand. Hier wurde eine rechte Scheibe der hinteren
Fahrzeugtüre getroffen und von dem geworfenen, faustgroßen Naturstein




durchschlagen. Sechs Insassen, die sich zur Tatzeit im Bus befanden,
wurden nicht getroffen und blieben unverletzt. Der oder die
Steinewerfer konnten nicht erkannt werden. Sofortige
Fahndungsmaßnahmen der Polizei nach tatverdächtigen Personen blieben
auch hier leider ohne einen schnellen Erfolg.

Bisher liegen der Erkrather Polizei noch keine konkreten Hinweise
zu Identität, Herkunft und Verbleib der noch unbekannten Straftäter
vor. Maßnahmen zur Spurensicherung sowie weitere polizeiliche
Ermittlungen wurden jeweils veranlasst, Strafverfahren eingeleitet.
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon
02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

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Datum: 24.09.2018 - 11:05 Uhr
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