Waffenverbotszone ist gut, Kontrolle ist besser - Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof
(ots) -
Die Bundespolizei richtete von Freitag (21. September) bis Sonntag
(23. September), jeweils von 18 bis 9 Uhr im Düsseldorfer
Hauptbahnhof erstmals eine Waffenverbotszone ein. Damit sollte ein
Mitführen von gefährlichen Gegenständen reduziert und die
Öffentlichkeit sensibilisiert werden.
Rund 40 Bundespolizistinnen und Bundespolizisten führten in diesen
Zeiträumen Überprüfungen im Rahmen von errichteten Kontrollstellen
und verstärkten Bestreifungen durch. Es wurde das Mitführen von
gefährlichen Gegenständen kontrolliert.
Insgesamt kontrollierte die Bundespolizei im Verbotszeitraum der
Allgemeinverfügung -334- Personen. Aufgefunden und sichergestellt
wurden -15- Messer und -10- Betäubungsmittel. Unter den Messern
befanden sich -5- Einhandmesser, die bereits nach dem Waffengesetz
verboten waren, -2- Taschenmesser, -1- Küchenmesser, -1- Steakmesser,
-1- Kreditkartenmesser, -1- Schraubenzieher, -1- Notfallhammer, -1-
Cuttermesser, -1- Schere und -1- Korkenzieher. Dazu wurden -11-
Zwangsgelder verhängt. Weiterhin konnten -11- Fahndungstreffer
festgestellt werden, worunter sich eine Person befand, die zur
Ingewahrsamnahme ausgeschrieben war.
Ein Mann (29) wollte sich nicht kontrollieren lassen und
flüchtete. Er wurde gestellt und durchsucht. Bundespolizisten fanden
eine Schere und Amphetamin bei ihm. Eine besonders hohe Anzahl von
Minderjährigen führten gefährliche Gegenstände mit sich. Bei -6-
Minderjährigen wurde jeweils ein Messer aufgefunden.
Polizeioberrat Thomas Hermsen, stellvertretender Inspektionsleiter
der Düsseldorfer Bundespolizei teilte mit: "Wir dulden keine Zunahme
von Gewalttaten, wir handeln!".
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Datum: 24.09.2018 - 11:03 Uhr
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