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Messer griffbereit in Hosentasche; Gefährlicher Einsatz für Zivilfahnder der Bundespolizei

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(ots) -
Dienstagmittag beobachteten Zivilfahnder der Bundespolizei zwei
augenscheinliche Diebe, die ihre Beute im ICE 16 machten. Die Fahnder
nahmen einen 27 sowie 35-jährigen Algerier fest. Einer der beiden
Diebe trug ein Springmesser griffbereit in seiner Hosentasche.

Zivile Beamte der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe
Taschendiebstahl (FEG TD) erkannten zwei bislang unbekannte Männer,
die augenscheinlich im Kölner Hauptbahnhof auf Diebestour waren. Die
Polizisten verfolgten das Duo auf den Bahnsteig sechs, wo der
abfahrbereite Zug (ICE 16) in Richtung Brüssel stand. Der schnelle
Einstieg in den Zug erfolgte innerhalb kürzester Zeit auch wieder aus
dem Zug. Dieses Mal mit dem Unterschied, dass einer der beiden
Tatverdächtigen einen fremden Rucksack bei sich hatte. Die beiden
Diebe waren jedoch nicht allein, sondern im Visier der Zivilfahnder.
Ihre Flucht endete am Ende der Rolltreppe in einer vorläufigen
Festnahme durch die Bundespolizisten. Dabei stellte sich heraus, dass
dies ein ziemlich gefährlicher Einsatz war, da der 27-jährige
Algerier ein Springmesser griffbereit in seiner Hosentasche trug. Den
Beamten gegenüber wies er sich mit einem gefälschten Ausweis aus. Der
geklaute Rucksack eines 61-jährigen Reisenden konnte dem Geschädigten
ohne Verlust zurückgegeben werden. Der Reisende hatte den Diebstahl
nicht bemerkt. Das Diebespaar blieb festgenommen und wird am heutigen
Tage dem Haftrichter vorgeführt. In diesem Zusammenhang rät die
Bundespolizei sein Gepäck niemals unbeaufsichtigt und sich nicht
ablenken zu lassen. Weitere Tipps zum Schutz vor Taschendieben sowie
die Tricks der Taschendiebe sind unter www.bundespolizei.de
einsehbar.




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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler

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Datum: 26.09.2018 - 13:25 Uhr
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