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++ Ferienzeit: Anzahl der Wohnungseinbrüche steigen jetzt erfahrungsgemäß ++ Polizei: Der "Wachsame Nachbar" schützt am wirksamsten ++

ID: 1986584

(ots) - Es ist ein jährlich
wiederkehrendes Phänomen: Mit Anbruch der Ferienzeit und auch der
jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit haben Einbrecher jedes Jahr
Hochkonjunktur.

Joachim Kopietz, Beauftragter für Kriminalprävention in der
Polizeiinspektion Verden/Osterholz, weiß, warum das so ist: "Die
Dunkelheit am späten Nachmittag schafft für Einbrecher günstige
Voraussetzungen, da sie jetzt leicht erkennen können, ob jemand zu
Hause ist oder nicht." Um dem entgegenzuwirken, bittet der Fachmann
ausdrücklich um noch mehr Aufmerksamkeit aller Bürgerinnen und
Bürger: "Nicht vorhandene oder desinteressierte Nachbarschaften
tragen deutlich dazu bei, dass sich Täter sicher fühlen und
einbrechen." Elementar wichtig für die Verhinderung von
Einbruchstaten ist und bleibt also die aufmerksame Nachbarschaft.

IM VERDACHTSFALL POLIZEI ANRUFEN

Wenn sich unbekannte Personen verdächtig verhalten, indem sie zum
Beispiel langsam durch Wohngebiete fahren oder sich dort ohne
erkennbaren Anlass aufhalten, sollte im Zweifel sofort die Polizei
angerufen werden. Wenn es schnell gehen muss oder die Nummer der
örtlichen Polizeidienststelle nicht zur Hand ist, kann auch der
Notruf 110 gewählt werden. "Lieber eine Information an die Polizei zu
viel als zu wenig. Das kostet nichts und von der Wirkung profitieren
die Anwohner in jedem Fall: Verdächtige, die kontrolliert wurden,
werden das Wohngebiet verlassen, so sie etwas Kriminelles geplant
hatten.", so Joachim Kopietz. Zudem zeigt man den im Wohnumfeld
aufgefallenen Personen, dass sie im Blick der Nachbarschaft stehen.
Wer es sich außerdem zutraut, kann Unbekannte im Wohnumfeld
freundlich ansprechen und Hilfe zur Orientierung anbieten: "Kann ich
Ihnen helfen?" - Spätestens die Reaktion dieser Personen zeigt
häufig, ob nicht doch die Polizei informiert werden sollte.





Dass man sich vor Einbruch schützen kann, zeigt die Erfahrung der
Polizei. Im Landkreis Verden blieben im letzten Jahr knapp 45 % aller
Taten im Versuchsstadium stecken - nicht zuletzt wegen technischer
Sicherungen an Fenstern oder Türen. Zusätzlich rät die Polizei dazu,
die Anwesenheit zu Hause realitätsnah zu simulieren, um Einbrecher
abzuschrecken. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer
Wohnung erhalten Sie bei Ihrer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.
Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und
zertifizierten einbruchhemmenden Produkten und Unternehmen, die
Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Im Internet finden Sie
ausführliche Informationen zum Thema Einbruchschutz unter
www.k-einbruch.de/. Für eine individuelle Einbruchschutzberatung vor
Ort oder in der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Verden ist
der Beauftragte für Kriminalprävention, Joachim Kopietz, unter der
Telefonnummer 04231/806-108 ab dem 15.10.2018 zu erreichen.

TERMINHINWEIS:

In diesem Zusammenhang veranstaltet der Präventionsrat der Stadt
Achim zusammen mit der Polizeiinspektion Verden/Osterholz am Sonntag,
21. Oktober 2018, den "Tag des Einbruchschutzes" im Achimer Rathaus.
In der Zeit von 11 bis 17 Uhr wird interessierten Besucherinnen und
Besuchern ein vielfältiges Programm zum Thema Einbruchschutz geboten.
Neben individuellen Fachberatungen werden aufschlussreiche Vorträge
gehalten. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung
ist ebenfalls nicht erforderlich.




Joachim Kopietz
Beauftragter für Kriminalprävention
Polizeiinspektion Verden/Osterholz
Bürgermeister-Münchmeyer-Straße 4
27283 Verden
Tel.: 04231/806108

Original-Content von: Polizeiinspektion Verden / Osterholz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 29.09.2018 - 07:00 Uhr
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