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Borussia Dortmund - Massenschlägerei im Bahnhof Wattenscheid verhindert - Zugbegleitkräfte der Bundespolizei verhindern gewalttätige Auseinandersetzung von Problemfans - Zeugen gesucht

ID: 1987899

(ots) - Am Samstag (29. September)
verhinderten Einsatzkräfte der Bundespolizei eine Massenschlägerei im
Bahnhof Wattenscheid. Mutmaßlich hatten sich Problemfans von Borussia
Dortmund und einem bislang unbekannten Verein, zu einer körperlichen
Auseinandersetzung dort verabredet.

Nach der Bundesliga Begegnung Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
am vergangenen Samstag (29. September), begleiteten Einsatzkräfte der
Bundespolizei aus Uelzen circa 500 BVB-Fans im RE 1 vom
Austragungsort in Leverkusen zurück nach Dortmund.

Bereits vor der Ankunft im Bahnhof Wattenscheid stellten
Einsatzkräfte fest, dass sich Problemfans aus der Dortmunder Fanszene
in einem Abteil sammelten. Nachdem der Zug in den Wattenscheider
Bahnhof einfuhr, stürmten circa 80 vermummte Personen aus den Wagons.
Auf dem Bahnsteig warteten zu diesem Zeitpunkt circa 100 weitere
vermummte Personen, welche auch gegen die Türen des einfahrenden RE1
getreten haben sollen.

Sofort trennten Einsatzkräfte der Bundespolizei die beiden
Personengruppen. Dabei mussten sie Pfefferspray und Schlagstöcke
einsetzen. So konnten die 100 Personen zurück in den am Bahnsteig
wartenden RE 6 (Minden - Köln) gedrängt werden. Während der
Einsatzmaßnahmen wurden die Bundespolizisten von Unbekannten mit
Glasflaschen beworfen.

Nachdem der Zug mit der unbekannten Gruppe den Bahnhof in
Wattenscheid verließ, begaben sich die Dortmunder Problemfans zurück
in den Zug. Ob unbeteiligte Reisende durch den Vorfall verletzt
wurden, wurde bislang nicht bekannt.

Im Dortmunder Hauptbahnhof verließ der Großteil der mitgereisten
Fans den Zug. Beim Versuch der Festnahme eines wiedererkannten
Tatverdächtigen, verhinderten andere Fans eine
Identitätsfeststellung, so dass der Unbekannte in der großen Masse
der Fans untertauchen konnte.





Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen
Sachbeschädigung, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch
ein.

Zeugen des Vorfalls die Hinweise auf Tatverdächtige geben können,
werden gebeten sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien
Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

-Pressestelle-
Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
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Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

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unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 01.10.2018 - 14:22 Uhr
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