Kooperative Schwerpunktkontrolle der Autobahnpolizei - Ein kurze Bilanz
(ots) - Lfd. Nr.:1342
Mehrere Dutzend Beamte von Zoll, Bundeamt für Güterverkehr,
Bezirksregierung Arnsberg und der Autobahnpolizeiwache des
Polizeipräsidiums Dortmund kontrollierten Heute (2. Oktober 2018) in
der Zeit zwischen 08:00 und 16:00 Uhr auf auf zwei Parkplätzen an der
A45 Richtung Frankfurt und Oberhausen Fahrzeuge und ihre Insassen.
Der besondere Fokus der Kontrollen lag hierbei auf dem
Schwerlastverkehr. Die Einsatzkräfte kontrollierten insgesamt 133
Fahrzeuge und 145 Personen.
Highlights waren unter anderem ein PKW dessen Fahrer anstelle der
erlaubten 80 km/h mit 180 km/h gemessen wurde. Den Mann erwarten
jetzt ein dreimonatiges Fahrverbot, 600 Euro Geldbuße und zwei Punkte
in der Verkehrssünderkartei.
Bei zwei Klein-LKW (sogenannten Sprintern mit 3,5t zulässigem
Gesamtgewicht) konnte eine deutliche Überladung von 4,7 Tonnen
beziehungsweise 5,8 Tonnen festgestellt werden.
An einem Schwerlastkran und seinen Begleitfahrzeugen stellten die
Beamte diverse Mängel wie Ladungssicherung, fehlende Genehmigungen
und eine mangelhafte Ausrüstung fest. Die Folgen für die
Fahrzeugführer und den Halter sind entsprechende
Ordnungswidrigkeitenanzeige. Bis zur Behebung der Mängel wurde die
Weiterfahrt zunächst untersagt.
Insgesamt verzeichneten die Einsatzkräfte acht Strafanzeigen, 27
Ordnungswidrikgeitenanzeigen wegen Überladung und Ladungssicherung,
sechs Anzeigen wegen Verstoßes gegen Sozialvorschriften, vier
Ordnungswidrigkeiten wegen Nutzung des Mobiltelefons, acht
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen technischer Mängel / dem Erlöschen
der Betriebserlaubnis und 16 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
sonstiger Verstöße. Neunmal musste die Weiterfahrt untersagt werden
und achtmal durften Fahrzeugführer einen Atemalkoholtest durchführen.
Zweimal bestand der Verdacht des Fahrens unter
Betäubungsmitteleinfluss.
Insgesamt, trotz widriger Witterungsumstände, ein "erfolgreicher"
Kontrolltag. Der wieder einmal deutlich zeigt wie notwendig diese Art
von Kontrollen für die Sicherheit im Straßenverkehr sind.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
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Datum: 02.10.2018 - 17:46 Uhr
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