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Nach Urkundenfälschung zurück ins Herkunftsland

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(ots) - Die Einreise eines kosovarischen
Staatsangehörigen endete am Wochenende am Flughafen Düsseldorf bei
der Bundespolizei. Der Mann wurde bei der grenzpolizeilichen
Einreisekontrolle eines Fluges aus Pristina festgestellt.

Der 27-Jährige legte bei der Einreisekontrolle einen kosovarischen
Reisepass mit einem schweizerischen Aufenthaltstitel vor. Durch das
geschulte Auge des Bundespolizisten fiel direkt eine Fälschung des
Aufenthaltstitels auf. Bei genauerer Betrachtung wurden deutliche
Unterschiede bei den Sicherheitsmerkmalen der Karte zum Original
festgestellt. Anschließend wurde Kontakt zu den Schweizer Behörden
aufgenommen und es stellte sich heraus, dass der Mann nicht in der
Schweiz gemeldet war und auch nicht in Besitz eines Aufenthaltstitels
ist. Dieser vorgelegte Aufenthaltstitel ist auf eine andere Person
ausgestellt worden. Nach erfolgter Befragung und Fertigung einer
Strafanzeige unter anderem wegen Urkundenfälschung wurde die Person
mit einem Flug nach Pristina zurückgewiesen.

Des Weiteren wurde bei einem albanischen Staatsangehörigen im
Rahmen einer Ausreisekontrolle nach Dublin ebenfalls eine
Manipulation einer italienischen Identitätskarte festgestellt. Bei
genauerer Inaugenscheinnahme des Dokuments wurden markante Spuren am
Lichtbild festgestellt, so dass sich der Verdacht erhärtete, dass das
Lichtbild ausgewechselt wurde. Aufgrund begründeter Zweifel an der
Echtheit des Dokuments wurde eine Strafanzeige wegen unerlaubtem
Aufenthalt und Einreise, sowie wegen Urkundenfälschung gestellt. Der
23-Jährige wurde ebenfalls nach Pristina zurückgewiesen.

Eine Anzeige wegen Beleidung gab es für zwei deutsche Männer, die
im Rahmen der Einreisekontrolle eines Fluges aus Istanbul den
eingesetzten Bundespolizisten permanent ins Wort fielen und diese
sogar als "Spacken" oder "Arschloch" bezeichneten. Nach




anschließender Feststellung der Personalien, sowie der Aufnahme der
Anzeige wurden die beiden Männer entlassen und konnten ihre Heimreise
antreten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Flgh. Düsseldorf
Anne Kister
Telefon: 0211 9518 108
E-Mail: presse.dus(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
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Datum: 08.10.2018 - 14:57 Uhr
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