Nr.: 0654 --Polizei setzt mobile Videoüberwachung ein--
(ots) -
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Ort: Bremen-Mitte, Bahnhofstraße
Zeit: 09.10.18
Ab heute setzt die Polizei Bremen in der Bahnhofstraße eine mobile
Videoüberwachung zur Bekämpfung der Straßenkriminalität ein. Die
Maßnahme dient als präventiver Einsatz zur Verhinderung von
Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, dazu können die Videosequenzen
zur Strafverfolgung oder zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten
gesichert werden.
Das Bahnhofsumfeld ist ein Brennpunkt der Eigentums-, Gewalt- und
Drogenkriminalität. Viele Menschen fühlen sich in diesem Bereich
nicht sicher. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, führt die
Polizei Bremen seit vielen Wochen uniformierte, deutlich erkennbare
Präsenzmaßnahmen, auch mit dem Einsatz von Bodycams, durch. Dies hat
zu einer Verbesserung der Situation auf dem Bahnhofsvorplatz geführt.
Um die Sicherheit in der Bahnhofsstraße zu verbessern und
Belästigungen durch Dealer zu unterbinden, erprobt die Polizei Bremen
in den kommenden Wochen an unterschiedlichen Tagen den Einsatz
mobiler Videoüberwachung. Hierzu wird ein gekennzeichneter Beweis-
und Dokumentationskraftwagen der Bereitschaftspolizei eingesetzt.
Senator Mäurer: "Die Videoüberwachung ist eine Maßnahme des
Konzepts für mehr Sauberkeit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität am
Bahnhof. Ich möchte den Bahnhof zu einem sichereren Ort gestalten, an
dem sich Bürgerinnen und Bürger gern aufhalten. Gleichzeitig
signalisieren wir den Straftätern, dass der Bahnhof kein rechtsfreier
Raum ist." Neben der Videoüberwachung ist die "Partnerschaft
attraktiver Bahnhof" ein Projekt, das von einem leitenden
Polizeibeamten koordiniert und zusammen mit den Akteurinnen und
Akteuren aus dem Bahnhofsumfeld entwickelt wird. Die
Einsatzmöglichkeiten mobiler Videoüberwachung zur Gefahrenabwehr
ergeben sich aus dem Bremischen Polizeigesetz. An öffentlich
zugänglichen Orten, an denen vermehrt Straftaten begangen wurden,
dürfen Bildübertragungen und -aufzeichnungen durch die Polizei
getätigt werden.
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Datum: 09.10.2018 - 15:34 Uhr
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