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Unbekannte schlagen Reisenden krankenhausreif - Bundespolizei sucht Zeugen

ID: 1997274

(ots) - Sonntagmorgen griffen Unbekannte
einen 43-Jährigen am S-Bahnhof Potsdam-Babelsberg an. Die
Bundespolizei sucht nach Zeugen.

Kurz vor sechs Uhr traf ein 43-jähriger Potsdamer auf Bahnsteig 1
auf eine lautstarke und Alkohol konsumierende Personengruppe. Als der
Mann die Gruppe um Ruhe bat, begann eine weibliche Person aus der
Gruppe völlig unvermittelt damit, auf ihn einzuschlagen. Als der
gebürtige Pole die Frau von sich wegstieß, trat eine männliche Person
aus der Gruppe nach ihm. Im Zuge der weiteren Auseinandersetzung
schlug eine weitere Person aus der Gruppe dem 43-Jährigen ein
Trinkglas ins Gesicht. Das Angriffsopfer erlitt dadurch drei stark
blutende Platzwunden auf der Stirn. Nachdem ein unbekannter Zeuge die
Auseinandersetzung bemerkte und der Personengruppe mit dem Einsatz
eines Pfeffersprays drohte, ergriffen die Angreifer die Flucht.

Alarmierte Bundespolizisten stellten mehrere Spurenträger am
Tatort sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzung ein. Rettungskräfte brachten den
43-Jährigen zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.

Laut seiner Aussage soll es sich um eine polnisch sprechende
Personengruppe gehandelt haben. Einen Mann beschrieb er als ca.
180-185 cm groß. Er soll einen grünen Pullover und eine Jogginghose
getragen und die Haare zum Seitenscheitel frisiert haben. Ein
weiterer Angreifer, ca. 165 cm groß, soll etwas korpulenter sein und
blonde hochgebundene Haare gehabt haben. Er trug darüber hinaus auch
eine Brille. Die Angreiferin, ebenfalls ca. 165 cm groß, hatte
schwarze lockige zu einem Zopf gebundene Haare. Zeugen, die
sachdienliche Angaben zur Tat oder der Identität der unbekannten
Angreifer machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei
zu melden.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter




der Rufnummer 030 / 2977790 oder jede andere Polizeidienststelle
entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der
Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0175 90 23 729
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 15.10.2018 - 16:08 Uhr
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