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181016-2 Gemeinsame Kontrollen des Schwerlastverkehrs- Hürth

ID: 1998067

(ots) - Bei einer am Montagvormittag (15.
Oktober) durchgeführten gemeinsamen Verkehrskontrolle des
gewerblichen Personen- und Güterverkehrs im Industriegebiet in
Hürth-Knapsack wurden zahlreiche Verstöße festgestellt. Beamtinnen
und Beamte des Verkehrsdienstes, ein Diensthundführer der Polizei des
Rhein-Erft-Kreises sowie der Zoll mit Unterstützung von Bediensteten
des Bundesamtes für Güterverkehr, der Berufsgenossenschaft Verkehr
und der technischen Prüforganisation DEKRA kontrollierten im Bereich
der Industriestraße/Dr.-Krauß-Straße in der Zeit von 08:00 Uhr bis
13:00 Uhr zahlreiche Lastkraftwagen und Kleintransporter sowie deren
Fahrer und Beifahrer. Bei der Kontrolle stellten sie unter anderem
zehn Verstöße gegen die Sozialvorschriften und vier Verstöße gegen
die technische Kontrollverordnung fest. Ein Fahrer eines Klein-Lkw
hatte nicht unerhebliche Mengen ungekühltes Hühnerfleisch auf der
Ladefläche. Auf dem Weg zu einem Restaurant begleitete ihn ein
angeforderter Fachmann vom Veterinäramt. Dort sollte eine
abschließende Messung der Temperatur des Fleisches stattfinden, um zu
entscheiden, ob und welche Teile der Ladung noch verwendet werden
dürfen. Der Fahrer eines Transporters fuhr die letzten Meter am
Kontrollort sehr langsam. Beamter konnte sehen, dass etwas aus dem
Fenster des Fahrzeugs geworfen wurde und holte den Gegenstand. Es
handelte sich dabei um ein Tütchen Cannabis. Der Fahrer gab zu, am
Vorabend Drogen konsumiert zu haben. Da er noch deutlich erkennbar
unter Drogeneinfluss stand, entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe.
Einen Führerschein hatte der 32-Jährige nicht. Die Beamten leiteten
Strafverfahren gegen ihn ein. Ein 42-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw
mit Anhänger hatte um 11:05 Uhr einen Alkoholwert von 1,36 Promille.
Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und veranlassten eine




Blutprobenentnahme. Zusätzlich zu den genannten Sachverhalten standen
zwei weitere Fahrer unter dem Verdacht, vor Fahrtantritt berauschende
Mittel konsumiert zu haben. Auch ihnen wurden Blutproben entnommen
und entsprechende Verfahren gegen sie eingeleitet. Darüber hinaus
führten die Polizisten 16 sonstige Maßnahmen (wie das Erheben von
Verwarngeldern) durch. Die Beamten des Zolls führten ihre Kontrollen
im Hinblick auf mögliche Schwarzarbeit und Finanzkontrollen durch und
stellten 30 Verstöße fest. (cb)




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Datum: 16.10.2018 - 15:25 Uhr
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