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181018-3-K Aktuelle Warnung vor falschen Polizeibeamten!

ID: 1999566

(ots) - 21 Mal haben angebliche Polizeibeamte am Mittwoch
(16. Oktober) versucht, in Köln und Leverkusen ältere Menschen zu
betrügen. In allen Fällen reagierten die Seniorinnen und Senioren
richtig und meldeten die Anrufe der Polizei. Ob alle Anrufe auf das
Konto derselben Tätergruppe gehen, steht derzeit nicht fest.

Im Laufe des Tages riefen die falschen Polizeibeamten bei den
Seniorinnen und Senioren an und gaukelten Hinweise auf einen
bevorstehenden Einbruch vor. In den Telefonaten erkundigten sie sich
nach aktuellen Bankguthaben sowie den Aufbewahrungsorten von Schmuck
und Bargeld in der Wohnung. Die Angerufenen erkannten die Masche und
gingen nicht darauf ein.

Die Betrugsmasche: Im Regelfall versuchen die Betrüger, die
Seniorinnen und Senioren zur Herausgabe der Wertsachen zu bewegen -
angeblich, um einen Diebstahl zu verhindern. Wenn sie den Betrug
erkennen, ist es zu spät. Zurück bleiben neben dem finanziellen
Schaden Scham und gesellschaftlicher Rückzug.

Die Polizei rät: Nicht nur die Seniorinnen und Senioren sind
Zielgruppe der polizeilichen Prävention. Gerade bei den älteren
Menschen, die zurückgezogen leben und auf Hilfe angewiesen sind,
kommt es auf die Betreuer und die Familien an. Sie sind gefragt, wenn
es darum geht, die alten Menschen auf die Gefahren der Anrufe
hinzuweisen und sie vor den Betrügern zu schützen.

Die Polizei Köln weist in diesem Zusammenhang nochmals
eindringlich darauf hin:

-Legen Sie auf und wählen Sie die "110", wenn angebliche
Polizeibeamte anrufen, um Wertsachen abzuholen.

-Die Telefonnummer der Polizei "110" wird nicht im Display Ihres
Telefongerätes angezeigt. Seien Sie gewarnt, wenn Sie im Display
Ihres Telefons die Nummer "0110" sehen!

-Gehen Sie nicht auf Forderungen der Täter ein und lassen Sie




sich nicht unter Druck setzen. Das ist Teil der Masche. Übergeben Sie
niemals Wertgegenstände an fremde Personen!

-Eine gute Nachbarschaft ist der beste Schutz gegen falsche
Polizeibeamte, die es bis zur Haustür ihrer Opfer schaffen. Bieten
Sie Ihre Hilfe an, wenn ältere Menschen verdächtige Besuche erhalten
und gegebenenfalls überfordert sind!

Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz bietet
weitere Informationen für Seniorinnen, Senioren, deren Familien und
Betreuer an. Interessierte erreichen das Kommissariat unter der
Rufnummer 0221/229-8655 oder per E-Mail an kp-o.koeln(at)polizei.nrw.de.
(jk)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 18.10.2018 - 14:52 Uhr
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