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Mit Gaspistole zurück: 23-Jähriger bewaffnet sich nach Streit in S-Bahn

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(ots) -
Nach einem Streit in einer S-Bahn Richtung Wolfratshausen am
Samstagmorgen (20. Oktober) kam ein 23-Jähriger kurz nach dem
Verlassen der S7 am Haltepunkt Baierbrunn zum Bahnsteig zurück und
bedrohte eine fünfköpfige Personengruppe mit einer Waffe. Er wurde
überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Ein 23-jähriger Deutscher aus Baierbrunn geriet in einer S-Bahn
(S7 Richtung Wolfratshausen) kurz vor dem Haltepunkt Baierbrunn mit
einer fünfköpfigen Gruppe in verbale Streitigkeiten. Die sechs
Personen verließen am Haltepunkt Baierbrunn die S-Bahn. Im Laufe der
Streitigkeit verließ der Baierbrunner den Haltepunkt, kam jedoch
wenig später mit einer gezückten Gasdruckpistole zurück. Der
23-Jährige bedrohte die Gruppe Deutscher und Afghanen im Alter von 15
bis 18 Jahren mit der Waffe, so dass diese zunächst flüchteten. Einer
der Fünf erkannte, dass es sich um keine scharfe Schusswaffe handelte
und rief die vier Begleiter zurück. Gemeinsam überwältigten und
entwaffneten sie den Baierbrunner und hielten ihn bis zum Eintreffen
der alarmierten Polizei zurück.

Bei dem Mann aus dem Landkreis München wurde ein Atemalkoholwert
von 1,36 Promille gemessen. Nun wertet die Münchner Bundespolizei die
Bilder der S-Bahn-Videoaufzeichnung aus um zu klären, wie es zu dem
Streit kam. Der 23-Jährige konnte nach Abschluss aller polizeilichen
Maßnahmen die Wache wieder freien Fußes verlassen. Gegen ihn wird
wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Erste
Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Gaspistole sowie mitgeführte
Eisenkugeln, welche als Munition für eine Gas-/Federdruckwaffe
benutzt werden können, aus einem Nahe des Haltepunktes geparkten
Fahrzeuges des 23-Jährigen stammen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner




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Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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Datum: 21.10.2018 - 12:18 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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