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Lübeck: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr

-Bundespolizei sucht Zeugen-

ID: 2001760

(ots) - Lokführer leitet Schnellbremsung ein und verhindert
Schlimmeres

Am Nachmittag des 21.10.2018 zeigte ein Lokführer der DB Regio AG
bei der Bundespolizei in Lübeck an, dass eine Weiche am Hauptbahnhof
Lübeck offenbar vorsätzlich verstellt worden war. Er teilte mit, dass
eine kurz zuvor problemlos überfahrene Weiche durch eine unbekannte
Person verstellt wurde. Auf der Rückfahrt über diese Weiche, erkannte
der Lokführer, dass sich die Weiche in einer falschen Position
befand. Durch die eingeleitete Schnellbremsung konnte die Lok
rechtzeitig zum Stehen gebracht werden. Wäre der Lokführer nicht so
aufmerksam gewesen und hätte nicht geistesgegenwärtig reagiert, wäre
eine Entgleisung der Lok die Folge gewesen. Bei der Weiche handelt es
sich um eine manuell zu verstellende Weiche, somit scheidet eine
Fehlbedienung durch ein Stellwerk aus.

Ob die Tat mit Jugendlichen in Verbindung steht, die kurz zuvor
unerlaubt in dem Bereich aufhältig waren, wird derzeit ermittelt. Die
Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und
Angaben machen können. Hinweise nimmt die sachbearbeitende
Dienststelle der Bundespolizei Kiel, unter der Telefonnummer 0431
98071 - 0 entgegen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PHM Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 - 119
Mobil: 0171/2472898
Fax: 0431/98071 - 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 22.10.2018 - 13:28 Uhr
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