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Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter / Peine / Wolfenbüttel vom 24.10.2018

Pressemitteilung der Unfallkommission Salzgitter

ID: 2003398

(ots) - Die Unfallkommission der Stadt Salzgitter hat
im September mehrere Straßen in der Baulast der Stadt Salzgitter
überprüft und Änderungen bzgl. der Verkehrsreglung beschlossen. Die
Unfallhäufungen hatten sich bei der 3-jährigen Betrachtung von
Unfällen mit Personenschaden bzw. Abkommens von der Fahrbahn ergeben.

Kattowitzer Straße / Gesemannstraße - 7 Unfälle mit 10
Leichtverletzten.

Hauptkonflikt waren Vorfahrtsmissachtungen: Fahrzeugführer aus der
Gesemannstraße biegen hauptsächlich nach links ein und missachten
dabei die Vorfahrt der von links kommenden Bevorrechtigten. Seitens
der Mitglieder der Kommission (Verkehrsbehörde, Fachdienst Tiefbau
und Verkehr sowie SRB der Stadt Salzgitter und Polizei) wurde das
Verbot des nach links Ausfahrens von der Gesemannstraße beschlossen;
die entsprechende Beschilderung wurde bereits vorgenommen.
Selbstverständlich bleibt zu prüfen, ob die Maßnahme an anderer
Stelle ggf. negative Begleiterscheinungen verursacht.

Berliner Straße / Hirschgraben - 6 Unfälle mit 2 schwer und 6
leicht Verletzten.

Dort wurde eine Mischung unterschiedlichster Unfälle verursacht;
als problematisch wurden allerdings das hohe Verkehrsaufkommen auf
der Berliner Straße, die komplexen Fahrbeziehungen und z. T.
eingeschränkte Sichtverhältnisse bewertet. Um Fahrzeugführer zur
aufmerksamen Beobachtung des Verkehrsgeschehens zu veranlassen und
das auch von der geeignetsten Stelle aus, wurde ein "Haltgebot"
mittels "STOP-Zeichen" und der dazugehörige Haltebalken angeordnet.
Beide Maßnahmen wurden ebenfalls bereits umgesetzt.

Kreisstraße 1 (Humboldtallee) zwischen Salzgitter-Fredenberg und
Westfalenstraße - 11 Unfälle mit 4 Leichtverletzten.

Auch wenn die Unfallfolgen glücklicherweise gering ausfielen -
lediglich bei 3 Unfällen wurde leichter Personenschaden verursacht -




liegt eine Unfallhäufung bzw. erhöhte Gefahr von Baumunfällen vor.
Auffällige Ursachen und Umstände waren nicht angepasste
Geschwindigkeit bei nasser bzw. winterglatter Fahrbahn (9 von 11
Unfällen) bzw. Dämmerung / Dunkelheit (7 von 11 Unfällen). Die
bestehende Beschilderung, u. a. Warnschilder "Achtung Kurve" und eine
Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h, scheint nicht wahrgenommen
bzw. beachtet zu werden. Daher wurde eine ergänzende Beschilderung
und Erneuerung der Fahrbahnmarkierung aber zur Durchsetzung der
Beachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auch eine verstärkte
Geschwindigkeits-Überwachung beschlossen.




Rückfragen bitte an:
Matthias Pintak
Polizei Salzgitter
Pressestelle

Telefon: 05341/1897104
http://www.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 24.10.2018 - 13:01 Uhr
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