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Deutsches Museum um ein Stück Geschichte reicher

ID: 2007692

(ots) -
Am vergangenen Freitag (26. Oktober) hat der Förderverein
Christoph 1 e.V. die ehemals im ADAC-Rettungsdienst fliegende BO105,
einen Hubschrauber mit dem Kennzeichen D-HILF, feierlich an die
Flugwerft des Deutschen Museums übergeben. Mit anwesend waren unter
anderem einige Piloten, Besatzungsmitglieder und Mitarbeiter der
"ersten Stunde" des Luftrettungsdienstes in Deutschland. Dieser war
unter dem Rufnamen "Christoph 1" mit einem Modellversuch im November
1970 in München Harlaching gestartet.

Neben zwei Hubschraubern des ADAC (EC135 und EC145) und einer
BO105 von Red Bull war vor Ort auch die Bundespolizei mit einer neuen
Zivilschutzmaschine (H135 T3) und einem Transporthubschrauber Typ
EC155 vertreten. Bei dieser Veranstaltung mit dabei zu sein, war für
die Verantwortlichen der Bundespolizeifliegerei selbstverständlich,
ist doch die Verbindung der ehemaligen BGS-Staffel Süd zur Station
Christoph 1 eine ganz besondere. Nach dem tragischen Unfall des ADAC
am 17. August 1971 sprang der damalige BGS mit einer Bell UH-1D ein,
bis eine neue BO105 den Dienst dort wiederaufnehmen konnte. Im Rahmen
von Ersatzgestellungen flogen auch in den Folgejahren immer wieder
BGS-Maschinen unter dem Rufnamen "Christoph 1" von München aus
Rettung, bis die Station ab 1975 fast 10 Jahre lang ausschließlich
durch die damalige Fliegerstaffel Süd betrieben wurde. Damit war der
BGS maßgeblich am Aufbau des Luftrettungssystems, wie wir es heute
kennen, beteiligt. Im Peak wurden bis zu 6 Stützpunkte gleichzeitig
durch die in Oberschleißheim beheimatete Staffel betrieben. München
(Christoph 1), Ludwigshafen (Christoph 5), Villingen-Schwenningen
(Christoph 11), Straubing (Christoph 15) und Ochsenfurt (Christoph
18) wurden im Laufe der Zeit wieder abgegeben. Geblieben sind
Christoph 14 und 17 in Traunstein und Kempten, dort stellt die




Bundespolizei nach wie vor in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen
Roten Kreuz den Luftrettungsdienst sicher.

Die beigefügten Fotos können zu redaktionellen Zwecken verwendet
werden; Quelle: Bundespolizei.




Rückfragen bitte an:

Lisa Matthiessen
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Datum: 30.10.2018 - 15:35 Uhr
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