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Großalarm für Dachstuhlbrand in der historischen Stader Innenstadt - Feuer zum Glück schnell gelöscht - keine Personen verletzt - Schaden ca. 200.000 Euro

ID: 2008084

(ots) -
In der vergangenen Nacht wurde der Feuerwehr und der Polizei gegen
03:50 h zunächst der Brand eines Müllcontainers in der Stader
Innenstadt auf einem Hinterhof in der Straße "Bei der Börne"
gemeldet.

Aufmerksame Anwohner hatten ein Knallen gehört, sofort Alarm
geschlagen und die Bewohner der umliegenden Häuser informiert.
Schnell eintreffende Polizeibeamte und Feuerwehrleute evakuierten
dann insgesamt ca. 30 Personen aus den unmittelbar an den Brandort
grenzenden Wohnungen.

Diese mussten dann in einer Garage in der Nähe die Löscharbeiten
abwarten und wurden von der Feuerwehr und vom Rettungsdienst betreut.
Bis auf die Bewohner der vom Brand direkt betroffenen Wohnungen
konnten alle anderen danach wieder in ihre Wohnungen zurück.

Beim Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr brannte ein
Müllcontainer bereits in voller Ausdehnung, das Feuer hatte bereits
den Holzverschlag darum herum in Brand gesetzt und lief nun an der
Wand hoch auf den darüber liegenden Balkon und in den dortigen
Dachstuhl.

Im Gebäude hatte sich der sich der Brand bereits schnell bereits
bis in ein Restaurant im Erdgeschoss gefressen. Dieses wurde
erheblich in Mitleidenschaft gezogen und bleibt vorläufig
geschlossen.

Mit schwerem Atemschutz drangen Feuerwehrleute in das Haus vor und
nahmen die Löscharbeiten von innen vor während parallel von außen
auch über die Drehleiter und von unten gelöscht wurde.

Durch das schnelle Eingreifen konnte verhindert werden, dass sich
der Brand in der dicht bebauten historischen Stader Innenstadt auf
weitere andere Gebäude ausbreiten konnte.

Aufgrund der Gefahrenlage bei Bränden in der Innenstadt wurde
Großalarm ausgelöst und alle Züge und Ortswehren der Stadt Stade
sowie zusätzlich die Drehleiter der Feuerwehr Harsefeld eingesetzt.




Insgesamt waren ca. 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und
Rettungsdienst im Einsatz.

Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der alarmierte
Rettungsdienst, die Johanniter und die DRK -Bereitschaft brauchten
nicht eingreifen.

Ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade
koordinierte mit seinem Team den Einsatz der Rettungskräfte.

Mitarbeiter der Hansestadt Stade kümmerten sich um die Bewohner,
die ihre Wohnungen derzeit nicht wieder betreten konnten, sie wurden
anderweitig untergebracht.

Die Straßen rund um den Brandort und die Fußgängerzone wurden
weiträumig abgesperrt, zu nennenswerten Behinderungen kam es dabei
aber nicht.

Der durch das Feuer entstandene Schaden dürfte sich nach ersten
Schätzungen auf ca. 200.000 Euro belaufen. Die Löscharbeiten dauerten
bis in die frühen Morgenstunden an.

Polizeibeamte der Stader Wache und Tatortermittler der Polizei
nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf.
Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der
Brandexperten der Stader Polizeiinspektion erwartet, die in den
kommenden Tagen anlaufen wird.

Wodurch das Feuer in dem Müllcontainer entstanden ist, ist derzeit
noch unklar. Da auch eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden
kann, ist die Polizei auf die Hilfe von Zeugen angewiesen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder die sonstige
sachdienliche Hinweise zu dem Brandausbruch geben können.

Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei
der Stader Polizei zu melden.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Stade, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 31.10.2018 - 11:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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