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Herne / Lebensgefährlicher Steinwurf auf die A42 ist geklärt! - Zwei Kinder (9/10) geben die Tat zu

ID: 2011343

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Bochumer
Staatsanwaltschaft und der Polizei

Der lebensgefährliche Wurf eines großen Steins auf die A42 in
Herne ist geklärt - zwei Kinder (9/10) haben die Tat zugegeben.

Was war am 29. Oktober (Montag) passiert?

Gegen 20.10 Uhr war ein Autofahrer auf der Autobahn in Richtung
Dortmund unterwegs. Als der Herner die in Höhe der
Emscherstraße/Peterstraße gelegene Fußgängerbrücke passierte,
zerschlug plötzlich ein 20 x 30 cm großer Stein die Windschutzscheibe
des Pkws, streifte den Fahrersitz und blieb im Innenraum liegen. Zum
Glück wurde der Autofahrer (49) nicht verletzt.

Oberstaatsanwalt Andreas Bachmann und die von
Kriminalhauptkommissar Horst-Peter Haupt geleitete Mordkommission V
nahmen die Ermittlungen auf - in Sachen "Versuchter Mord".

Dabei stellte sich heraus, dass bereits gegen 19.45 Uhr von dieser
Brücke ein kleinerer Stein auf die A42 geschmissen worden war. Dieser
traf den Frontbereich eines Autos, dessen Fahrerin (41) in Richtung
Duisburg unterwegs war. Die Gelsenkirchenerin hatte zu diesem
Zeitpunkt zwei Kinder oder Jugendliche auf der Fußgängerbrücke
gesehen.

Aufgrund der Berichterstattung in den Medien meldete sich am 2.
November eine Hernerin bei der Polizei und teilte mit, dass ihr Sohn
(10) den Stein von der Brücke geworfen habe.

Im Rahmen von weiteren Ermittlungen fiel der Tatverdacht auch auf
einen zweiten Jungen (9), der ebenfalls in Herne lebt.

Mittlerweile haben die beiden Kinder die Steinwürfe von der
Autobahnbrücke zugegeben.




Rückfragen bitte an:

Polizei Bochum
Pressestelle
Volker Schütte
Telefon: 0234-909 1021
E-Mail: pressestelle.bochum(at)polizei.nrw.de
https://www.polizei.nrw.de/bochum/

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Datum: 05.11.2018 - 15:01 Uhr
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