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Einbrüche aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1811038

ID: 2012981

(ots) -
Folgende Einbrüche wurden am 06. und 07. November 2018 entdeckt
und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:

--- Ratingen ---

Im Tatzeitraum zwischen Dienstag (6. November 2018; 14 Uhr) und
dem heutigen Mittwoch (7. November 2018; 8 Uhr) versuchten bislang
unbekannte Einbrecher eine rückwertig gelegene Balkontür eines
freistehenden Einfamilienhauses an der Schützenstraße aufzubrechen.
Als dies misslang, hebelten die Einbrecher die Eingangstür auf und
verschafften sich so Zutritt in das Haus. Sie durchsuchten sämtliche
Räume und entwendeten zwei Tresore, die in einer Wand verankert
waren.

Wie bereits in der Pressemeldung mit der laufenden Nummer 1811031
gemeldet, hat die Polizei heute Morgen (7. November 2018) außerdem
zwei junge Einbrecher in Gewahrsam genommen, die zuvor an der
Erfurter sowie Stendaler Straße auf Balkone geklettert waren und dort
Wertgegenstände entwendeten.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon
02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat
wählen Sie die 110!

--- Mettmann ---

Gestern (6. November 2018) registrierte die Polizei einen Einbruch
in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Weimarer Straße. Die
Einbrecher hebelten im Tatzeitraum zwischen 16:30 Uhr und 19:30 Uhr
das Küchenfenster der Erdgeschosswohnung auf und verschafften sich so
gewaltsam Zutritt in die Wohnung. Hier durchsuchten sie sämtliche
Räume und entwendeten Schmuck.

Ebenfalls gestern, in der Zeit zwischen 17 und 18:15 Uhr, kam es
zu einem weiteren Einbruch in Mettmann. Die Einbrecher verschafften
sich über den Garten Zugang zu einem auf Kipp stehendem Fenster eines
freistehenden Einfamilienhauses an der Emil-Nolde-Straße. Ob etwas
entwendet wurde, steht derzeit noch nicht fest.





Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Mettmann, Telefon
02104 / 982-6250, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat
wählen Sie die 110!

--- Langenfeld ---

Am gestrigen Dienstagabend (6. November 2018) stellten die
Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Von-Velbrück-Straße in
Langenfeld-Mitte den Einbruch in eine Wohnung ihres Hauses fest.
Gegen 19:30 Uhr alarmierten sie daraufhin die Polizei. Die
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass die Einbrecher sich über die
Balkontür Zutritt zur Wohnung verschafften. Sie durchwühlten diverse
Schränke. Da die Wohnung seit einigen Wochen nicht bewohnt ist, kann
ein genauer eingegrenzter Tatzeitraum derzeit nicht angegeben werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon
02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat
wählen Sie die 110!

--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:

- Lassen Sie bei Wohnungs-/Haustüren mit Glasfüllung niemals innen
den Schlüssel stecken.

- Vermeiden Sie es, Schlüssel draußen zu verstecken, um sich z. B.
bei einem unfreiwilligen Aussperren helfen zu können, denn:
Einbrecher kennen jedes Versteck.

- Sollten Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
unverzüglich den Schließzylinder aus.

- Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn
Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene
Fenster.

- Sichern Sie auch Fenster und Balkontüren in den oberen
Stockwerken, denn Einbrecher sind manchmal wahre
Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen,
Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen.

- Lassen Sie Rollläden nur nachts herunter, sonst entsteht
tagsüber der Eindruck, die Bewohner seien nicht da.

- Verschließen Sie stets Türen von Kellern und Dachböden.

- Kellerlichtschächte und Kellerfenster sollten Sie z. B. mit
massiven, gut verankerten Gittern oder Gitterrosten sichern
lassen.

- Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch
Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls "Haushüter"
bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden,
Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig
betätigen.

- Verzichten Sie auf eine Mitteilung über Ihre Abwesenheit auf dem
Anrufbeantworter.

- Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Einsatz von
Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc.

- Lassen Sie Wertsachen nicht offen zu Hause herumliegen.

- Markieren Sie Ihre Wertgegenstände (Gravur, UV-Stifte etc.)
eindeutig und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer
Wertgegenstandsliste. Fotografieren Sie schwer zu beschreibende
Gegenstände.

- Bewahren Sie besonders Wichtiges oder Wertvolles (z. B.
Dokumente, Sparbücher, Sammlungen, Gold oder Schmuck), das Sie
nur selten brauchen, bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach auf.

- Wenn Sie diese wertvollen Dinge im Haus behalten möchten,
bringen Sie sie in einem geprüften Wertbehältnis (z. B. Tresor)
unter.

Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) geht die
Polizei gegen Wohnungseinbruch vor. Neben zum Teil erheblichen
materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen
vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Wir wollen nicht,
dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem
Einbrecher einen Riegel vorschieben !

Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder
andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu
verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen,
steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! -
Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige
Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die
Polizei über Notruf 110.

Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten.
Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über
geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen
Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777.
Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und
zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die
Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung
finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter:
www.zuhause-sicher.de




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann

Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 07.11.2018 - 15:33 Uhr
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