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Eigentor! - Mann gibt Identität von Häftling an und landet selbst in der JVA - Bundespolizei stellt zusätzlich Handy aus Warenkreditbetrug sicher

ID: 2018329

(ots) - Damit hatte ein 42-jähriger Mann aus Voerde
wohl nicht gerechnet. Während einer Kontrolle durch Einsatzkräfte der
Bundespolizei gab er einen falschen Namen an. Wie sich herausstellte,
saß die betreffende Person allerdings in Haft. Nachdem Fingerabdrücke
die tatsächliche Identität des 42-Jährigen hervorbrachten, stellte
sich heraus, dass er nach einem Hafturlaub nicht in die Haftanstalt
zurückgekehrt war. Zudem wurde bei dem Mann ein Handy sichergestellt,
welches aus einem Warenkreditbetrug stammte.

Immer wieder sind Einsatzkräfte der Bundespolizei an den
Ruhrgebietsbahnhöfen mit kuriosen Sachverhalten konfrontiert. So auch
gestern Abend (14. November) im Essener Hauptbahnhof. Dort
kontrollierten Einsatzkräfte gegen 17:00 Uhr einen Mann aus Voerde.
Dieser führte keine Ausweisdokumente mit und gab mündlich einen Namen
an. Als die Bundespolizeien diesen Namen überprüften stellte sich
heraus, dass der Mann eigentlich in einer JVA eine Haftstrafe
absitzen müsste. Daher wurde er festgenommen. In der Wache ergab eine
Auswertung seiner Fingerabdrücke, dass er einen falschen Namen
angegeben hatte.

Die Überprüfung seiner rechtmäßigen Personalien ließ die
Bundespolizisten erneut staunen. Der Mann war zum einen nicht aus
einem Hafturlaub in die JVA zurückgekehrt, zum anderen lag bereits
ein erneuter Haftbefehl gegen ihn vor. Das Weseler Amtsgericht hatte
gegen den 42-Jährigen eine Strafaussetzung widerrufen, so dass der
42-Jährige von einer 5-monatigen Freiheitsstrafe wegen Diebstahls
noch 51 Tage "absitzen" musste.

Zudem ergab die Kontrolle seines Smartphones, dass das Gerät aus
einem Warenkreditbetrug stammte. Nach Angaben des Voerders hatte er
das Handy, während eines zurückliegenden Haftaufenthaltes, einem
Mithäftling abgekauft.

Die Bundespolizei lieferte den Mann in die Essener JVA ein. Gegen




ihn wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs sowie ein Bußgeldverfahren
wegen falscher Namensangabe eingeleitet.




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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

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Telefon: 0231 562247-132
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Datum: 15.11.2018 - 10:49 Uhr
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